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Mozarts "Hochzeit des Figaro"

Grand Théâtre de GenèveF/CH, 2017

GTG/Magali Dougados / Regula Mühlemann glänzt in der Rolle der Susanna
  • 4 Fans
  • Wertung0 126473noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 29.09.2019 (arte)
Heute würde es in die Kategorie "sexuelle Belästigung" fallen, wenn der Graf Almaviva der Zukünftigen seines Bediensteten Figaro bis ins Schlafzimmer nachstellt. Zu Mozarts Zeiten waren so verkommene Adlige und zu intelligente Diener auf der Bühne nicht erwünscht. "Die Hochzeit des Figaro" kam am 1. Mai 1786 in Wien zur Uraufführung, genau zwei Jahre nach der Premiere des Stücks von Beaumarchais. Der Librettist Lorenzo Da Ponte trug mit seiner Adaptation maßgeblich zur Entstehung des Werks bei und umging geschickt die Zensur. Mozart entblößt meisterhaft die menschliche Seele in all ihrer Tiefe und Komplexität.
Der Herr lässt seinen Diener leiden, indem er dessen Verlobte Susanna umwirbt. Um dem lüsternen Grafen zu entkommen, verbündet sich die listige Susanna mit der melancholischen, vom untreuen Gatten verlassenen Gräfin. Wird es den beiden gelingen, den Grafen umzustimmen und dessen Ehe mit der Gräfin zu retten? Ein Ränkespiel der Liebe und des Zufalls, voller Verwechslungen und theatraler Wendungen - bei ARTE in einer Inszenierung von Tobias Richter aus dem Grand Théâtre de Genève. Musikalische Höhepunkte sind die von den Streichern getragene Ouvertüre mit Holzbläserparts und natürlich die berühmten Arien wie Cherubinos "Voi che sapete" und Figaros spöttisches "Non più andrai". Der slowenische Dirigent Marko Letonja führt im Orchestergraben der Genfer Oper den Stab. Den Figaro spielt Guido Loconsolo, seine Verlobte verkörpert Susanna von Regula Mühlemann und als Graf Almaviva und dessen Gattin Rosina glänzen Ildebrando D'Arcangelo und Nicole Cabell.
(arte)
Der Slowene Marko Letonja, geb. 1961, arbeitet europaweit als Sinfonie- und Operndirigent. Er arbeitete schon früh in Australien und Neuseeland. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker. Der Schweizer Tobias Richter, geb. 1953, war 1974-1977 persönlicher Assistent von Götz Friedrich und begann 1981 seine internationale Karriere. Er unterrichtet regelmäßig an der Universität Zürich. Im Herbst 2019 endet seine zehnjährige Amtszeit als Generaldirektor des Grand Théâtre de Genève. Der italienische Bassbariton Ildebrando D'Arcangelo, geb. 1969, singt an namhaften Opernhäusern der Welt. Sein Repertoire umfasst vor allem klassische Rollen. Als Solist veröffentlichte er Alben mit Händel- und Mozart-Arien (Deutsche Grammophon). Nicole Cabell ist eine 1976 in Kalifornien geborene Opernsängerin mit afro-asiatisch-amerikanischen Wurzeln. Ihr Repertoire umfasst ein breites Rollenspektrum (Pamina, Giulietta, Adina, Mimi, die Gräfin Almavia, Bess), das sie auf internationalen Bühnen darbietet. Die Schweizer Opernsängerin Regula Mühlemann, geb. 1986, bekam den Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2018 und wurde bereits als "Schweizer Maria Callas" bezeichnet. Der italienische Sänger Guido Loconsolo singt nach einer anfänglichen Zeit an der Mailänder Scala im Programm für junge Künstler (bis 2007) an führenden Opernhäusern der Welt. In der Spielzeit 2017/18 gab er sein Debüt am Grand Théâtre de Genève in der Titelrolle von "Le Nozze di Figaro". Die in Florida geborene Opern- und Konzertsängerin Avery Amereau hat sich bereits auf internationalen Bühnen durchgesetzt. Ein Schwerpunkt ihres Repertoires ist die Barockmusik, die sie unter der Leitung von Helmut Rilling, William Christie und Masaaki Suzuki interpretiert. Nach Anfängen in seiner britischen Heimat startete Bruce Rankin (1952-2017) eine internationale Karriere. Mit dem Beginn der Spielzeit 1998/99 wurde er festes Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg, dem er fast 20 Jahre, bis zu seinem Tode, angehörte.
(arte)
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im Fernsehen

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