Der junge Filmemacher Jann Kessler versucht zu verstehen, wieso seine vor Jahren an Multipler Sklerose erkrankte Mutter den Weg des Verdrängens der Krankheit gegangen ist. Sprechen kann sie schon lange nicht mehr.
In der Hoffnung, mehr über die Krankheit zu erfahren macht er sich auf die Suche nach anderen Menschen, die mit MS leben. Dabei begegnet er Bernadette, die immer noch lacht, obwohl ihr nicht mehr so oft danach zumute ist, oder Luana, die sich ermutigende Worte auf den Arm tätowieren lässt. Er trifft Melanie, die einen wortreichen Schutzwall um sich herum aufbaut, Oliver, der seine Kräfte im Alltag gezielt einteilen muss, Graziella, die versucht, die Normalität aufrechtzuerhalten, und Rainer, der aus eigenem Willen aus dem Leben scheidet.
Der Film lässt eintauchen in Schicksalsschläge und Zuversicht, Verzweiflung und Mut, prägende und auch schöne Erfahrungen voller Freude. Dabei lässt die Kamera tiefe Einblicke zu und hält dennoch respektvoll Distanz. Entstanden ist ein vielschichtiger Film, der vor schwierigen Fragen ebenso wenig zurückweicht wie vor den schönen Momenten des Lebens.
Die Schweizerische MS-Gesellschaft meint zum Film: «Die Kunst, einen Film zu schaffen, welcher schonungslos aufzeigt, mit welchen Herausforderungen und Einschränkungen MS-Betroffene tagtäglich zu kämpfen haben, ohne die Protagonisten zur Schau zu stellen, ist Jann Kessler in eindrücklicher Weise gelungen.»
In der Hoffnung, mehr über die Krankheit zu erfahren macht er sich auf die Suche nach anderen Menschen, die mit MS leben. Dabei begegnet er Bernadette, die immer noch lacht, obwohl ihr nicht mehr so oft danach zumute ist, oder Luana, die sich ermutigende Worte auf den Arm tätowieren lässt. Er trifft Melanie, die einen wortreichen Schutzwall um sich herum aufbaut, Oliver, der seine Kräfte im Alltag gezielt einteilen muss, Graziella, die versucht, die Normalität aufrechtzuerhalten, und Rainer, der aus eigenem Willen aus dem Leben scheidet.
Der Film lässt eintauchen in Schicksalsschläge und Zuversicht, Verzweiflung und Mut, prägende und auch schöne Erfahrungen voller Freude. Dabei lässt die Kamera tiefe Einblicke zu und hält dennoch respektvoll Distanz. Entstanden ist ein vielschichtiger Film, der vor schwierigen Fragen ebenso wenig zurückweicht wie vor den schönen Momenten des Lebens.
Die Schweizerische MS-Gesellschaft meint zum Film: «Die Kunst, einen Film zu schaffen, welcher schonungslos aufzeigt, mit welchen Herausforderungen und Einschränkungen MS-Betroffene tagtäglich zu kämpfen haben, ohne die Protagonisten zur Schau zu stellen, ist Jann Kessler in eindrücklicher Weise gelungen.»
(SRF)