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6

Peer Gynt

D, 1934

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  • Wertung0 148619noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1934
FSK 12
Peer ist ein junger, kraftvoller, norwegischer Bauernbursche und Frauenheld, oftmals übermütig und voller Flausen im Kopf. Eines Tages begegnet er auf einer Hochzeitsfeier Solveig. Das junge Mädchen ist genau das Gegenteil von ihm: leise, zurückhaltend und sanftmütig. Gegensätze ziehen sich an, und der junge Tunichtgut, der den väterlichen Hof verfallen lässt, ist sofort für Solveig entflammt. Als eines Tages Peers Mutter Aase in seinen Armen stirbt, ist Solveig an seiner Seite und tröstet ihn. Doch nun hält ihn nichts mehr an diesem abgeschiedenen, einsamen Ort. Die Gelegenheit, endlich der bäuerlichen Enge zu entfliehen und die weite Welt kennenzulernen, ist jetzt da: Peer Gynt zieht es nach Amerika, schon immer sein Traum. Selbst die Zuneigung Solveigs kann ihn nicht zurückhalten. Doch die treue Seele lässt Peer ziehen und verspricht, auf ihn zu warten.
Wenig später hat Gynt ein Schiff gefunden, das ihn als Jungmatrosen aufzunehmen bereit ist. Besitzerin ist die vornehme Baronin Agga, die mit ihrem Begleiter Parker einen Schatz heben will. Keinem Abenteuer abgeneigt, umgarnt Peer die Baronin und taucht bald selbst nach dem Schatz. Zum Missvergnügen Parkers wird Peer Gynt bald als dritter Geschäftspartner aufgenommen. Die Baronin ermöglicht ihm damit nicht nur Macht und Geld, sondern führt ihn auch bald in die so genannten „besseren Kreise“ ein. Wenig später besitzt der norwegische Parvenu seine eigene Peer-Gynt-Company und eine Reihe von Schiffen, die Waren über die sieben Weltmeere befördern. Der Zeitpunkt ist gekommen, dass Peer Gynt sich seiner zunehmend als lästig empfundenen, beiden Partner entledigt.
Peer Gynts Charakter beginnt sich zu ändern; das Streben nach Geld, Ruhm und Macht bestimmt sein Handeln. Und noch immer kann er es nicht lassen, jedem Frauenrock hinterherzurennen. Affären bestimmen sein Privatleben, während er bald auch in anderen Wirtschaftsfeldern aktiv wird: so lässt er beispielsweise in Afrika nach Kupfer graben und gründet ganze Städte. Einen seinen Besitz bedrohenden Araber-Aufstand schlägt er dort eigenhändig nieder. Bald kontrolliert er wirtschaftlich weite Teile des schwarzen Kontinents. Erst nachdem Peer Gynt einem im Sandsturm dem Tode geweihten Arabermädchen namens Anitra das Leben rettet, kommt er zur Besinnung. Wirkliche Gefühle, die seit seinem Abschied von Solveig verschüttet waren, werden freigelegt. Dies bemerkt Peer spätestens dann, als während einer ihm zu Ehren abgehaltenen Feier sein Haus von wütenden Einheimischen, die weder Araber noch ein arabisches Mädchen mögen, zerstört wird. Dann entführen die Vandalen auch noch Anitra.
Unmittelbar zuvor hatte Peer Gynt eine Entscheidung getroffen, die eine totale Kehrtwende in seinem Leben bedeuten sollte: er wollte angesichts einer weitgreifenden Erkenntnis – „Ich habe die Welt erobert und mich dabei verloren“ – all seine Habe an seine Mitarbeiter verschenken. Nun steht er mit nichts da – aber gänzlich anders als geplant. Um seine neue Liebe zu retten, irrt Peer nachts durch die Wüste, immer auf der Suche nach Anitra. Er verirrt sich und wird ausgeraubt. Abgerissen und am Boden, erreicht er schließlich eine Hafenkneipe. Dort begegnet er Matrosen aus seiner Heimat, und Peer wird klar, dass ihn hier, in Afrika, nichts mehr hält. Die Seeleute nehmen ihn mit auf ihr Schiff – Ziel: Norwegen. Als Gynt auf den elterlichen Hof heimkehrt, ist er alt und müde geworden, ein gebrochener Mann. Doch wider Erwarten ist der Hof nicht völlig verkommen – die Äcker sind bestellt, das Haus in Schuss gebracht. Davor sitzt eine Frau: es ist Solveig. Sie erkennt ihn sofort. Wie einst versprochen, hat sie auf ihn gewartet. Erst jetzt weiß Peer Gynt wahres Glück und Treue und die unbedingte Liebe zur heimatlichen Scholle wirklich zu schätzen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Peer Gynt (1934) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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