Originalpremiere: 28.04.1967
FSK 18
Länge: ca. 92 min.
Stemmka kommt durch eine Erbschaft in den Besitz des Berliner Bordells „Pension Schölermann“. Er wirbt unter anderem das Mannequin Marlies als Prostituierte an, deren Verlobter Werner in Ostberlin festsitzt und an der Flucht in den Westen gehindert wurde. Das Bordell entwickelt sich zu einem Treff der Geheimdienste. Ein bundesrepublikanischer Nuklearwissenschaftler geht hier ebenso ein und aus wie auch ein Stasi-Offizier, ein Vertreter der CIA und sein kommunistischer Gegenspieler jenseits des eisernen Vorhangs. Marlies möchte ihren Werner unbedingt aus der Gewalt der Stasi retten und lässt sich daher darauf ein, mit der DDR zu kooperieren. Aus diesem Grund gibt sie die im Bordell ausgeplauderten Geheimnisse an den kommunistischen Feind weiter. Ihr Doppelspiel hat in dem Moment ein Ende, als ihrem Verlobten die Flucht in den Westsektor der Stadt gelingt. Nun können sie das Blatt umdrehen und den Westalliierten helfen, das Spionagenest „Pension Schölermann“ auszuheben und den ostdeutschen Agentenring zu zerschlagen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Pension Clausewitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Cast & Crew
- Regie: Ralph Habib
- Drehbuch: Franz Baake, Nero Brandenburg
- Produktion: Raphael Nussbaum
- Musik: Horst A. Hass
- Kamera: Wolfgang Bellenbaum
- Schnitt: Edith Dagan