In den 1950er-Jahren leben Aretha (jung: Sky Dakota Turner) und ihre drei Geschwister bei ihrem Vater C.L. Franklin , Pastor der grössten Baptistenkirche in Detroit. Arethas Vater lässt Aretha oft bei Partys in ihrem Haus singen und überwacht sie auf Schritt und Tritt, während ihre Mutter Barbara ihre Unabhängigkeit fördert. Die übergriffigen Handlungen eines Familienfreundes und der plötzliche Tod der Mutter traumatisieren die Zehnjährige.
Einige Jahre später ist Aretha selbst Mutter von zwei Jungen, weigert sich aber, den Namen des Vaters zu nennen. Auf einer Tournee als Gospelsängerin mit dem Familienfreund Dr. Martin Luther King Jr. lernt sie den lokalen Produzenten Ted White kennen. C.L. warnt ihn, sich von seiner Tochter fernzuhalten, und verschafft Aretha einen ersten Vertrag mit Columbia Records. Nach vier Alben für Columbia kämpft sie immer noch gegen die starke Kontrolle durch ihren Vater an und beginnt gegen seinen Willen eine Beziehung mit Ted. Zwei Jahre später sind sie verheiratet und haben ein Kind.
Es folgen viele Jahre mit Erfolgen, aber auch Tiefschlägen, in denen sich Aretha eine Karriere als internationaler Star erarbeitet. Als Afroamerikanerin und Frau erfährt sie am eigenen Leib, wie stark die Musikindustrie von patriarchalen Strukturen beherrscht wird, gleichzeitig setzt sie sich immer wieder für die erstarkende Bürgerrechtsbewegung ein. Ihre Erfahrungen verarbeitet sie schliesslich in ihrem grossen Hit «Respect», der sie endgültig zur «Queen of Soul» macht.
Das Biopic «Respect» fokussiert auf die persönliche und künstlerische Selbstbestimmung einer afroamerikanischen Frau und Künstlerin in den 1960er-Jahren, deren Lebensweg auch immer wieder von der Beziehung zu gewalttätigen und übergriffigen Männern geprägt war. Bereits zu Lebzeiten gab es für Aretha Franklin nur eine einzige Person, der sie die Verfilmung ihres Lebens anvertrauen wollte: Oscar- und Grammy-Gewinnerin Jennifer Hudson («Dreamgirls»). Franklin war mit Hudson eng befreundet und die Idee für den Film entstand schon vor vielen Jahren. Die Filmpremiere im Jahr 2021 hat die «Queen of Soul» allerdings nicht mehr miterlebt, sie starb am 16. August 2018.
Regie führte bei «Respect» die hochgelobte Bühnenregisseurin Liesl Tommy, die als erste afroamerikanische Regisseurin eine Tony Award-Nominierung für ihre Arbeit erhielt. In weiteren Rollen sind Forest Whitaker, Tate Donovan, Marlon Wayans, Tituss Burgess und Mary J. Blige zu sehen.
Einige Jahre später ist Aretha selbst Mutter von zwei Jungen, weigert sich aber, den Namen des Vaters zu nennen. Auf einer Tournee als Gospelsängerin mit dem Familienfreund Dr. Martin Luther King Jr. lernt sie den lokalen Produzenten Ted White kennen. C.L. warnt ihn, sich von seiner Tochter fernzuhalten, und verschafft Aretha einen ersten Vertrag mit Columbia Records. Nach vier Alben für Columbia kämpft sie immer noch gegen die starke Kontrolle durch ihren Vater an und beginnt gegen seinen Willen eine Beziehung mit Ted. Zwei Jahre später sind sie verheiratet und haben ein Kind.
Es folgen viele Jahre mit Erfolgen, aber auch Tiefschlägen, in denen sich Aretha eine Karriere als internationaler Star erarbeitet. Als Afroamerikanerin und Frau erfährt sie am eigenen Leib, wie stark die Musikindustrie von patriarchalen Strukturen beherrscht wird, gleichzeitig setzt sie sich immer wieder für die erstarkende Bürgerrechtsbewegung ein. Ihre Erfahrungen verarbeitet sie schliesslich in ihrem grossen Hit «Respect», der sie endgültig zur «Queen of Soul» macht.
Das Biopic «Respect» fokussiert auf die persönliche und künstlerische Selbstbestimmung einer afroamerikanischen Frau und Künstlerin in den 1960er-Jahren, deren Lebensweg auch immer wieder von der Beziehung zu gewalttätigen und übergriffigen Männern geprägt war. Bereits zu Lebzeiten gab es für Aretha Franklin nur eine einzige Person, der sie die Verfilmung ihres Lebens anvertrauen wollte: Oscar- und Grammy-Gewinnerin Jennifer Hudson («Dreamgirls»). Franklin war mit Hudson eng befreundet und die Idee für den Film entstand schon vor vielen Jahren. Die Filmpremiere im Jahr 2021 hat die «Queen of Soul» allerdings nicht mehr miterlebt, sie starb am 16. August 2018.
Regie führte bei «Respect» die hochgelobte Bühnenregisseurin Liesl Tommy, die als erste afroamerikanische Regisseurin eine Tony Award-Nominierung für ihre Arbeit erhielt. In weiteren Rollen sind Forest Whitaker, Tate Donovan, Marlon Wayans, Tituss Burgess und Mary J. Blige zu sehen.
(SRF)
Ursprünglich geplanter Kinostart: 02.09.2021
Länge: ca. 145 min.
Deutscher Kinostart: 25.11.2021
Internationaler Kinostart: 30.11.2020
Original-Kinostart: 13.08.2021 (CDN)
Deutsche TV-Premiere: 03.08.2022 (Sky Cinema Premieren)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Liesl Tommy
- Drehbuch: Tracey Scott Wilson, Callie Khouri
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