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16

Romeo und Julia

(Roméo et Juliette) F, 2014

ARTE France / © Axe Sud
  • 16 Fans
  • Wertung0 112016noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 31.07.2014 (arte)
Die Geschichte von Romeo und Julia ist so bekannt, dass man sie zu kennen glaubt. Romeo Montague und Julia Capulet sind in leidenschaftlicher Liebe füreinander entbrannt. Unglücklicherweise sind ihre Familien jedoch seit jeher miteinander verfeindet ... Indem David Bobée und François Goetghebeur den Stoff nun ins Heute holen, machen sie die Zeitlosigkeit des Shakespeare'schen Textes auf frappierende Weise deutlich. Sie zeigen, dass Themen wie traditionelle Zwangsheirat oder blutige Bandenkriege in unserer Gesellschaft noch immer aktuell sind - und werfen auch die Frage danach auf, was es heute bedeutet, die Familienehre zu verteidigen oder um Land und Territorium zu kämpfen. Die "Romeo und Julia"-Verfilmung von David Bobée und François Goetghebeur ist ein ungewöhnliches Experiment.
Als Schauplatz des Theaterfilms dienen die Ocker-Steinbrüche und Stollen der südfranzösischen Region Luberon. In dieser zauberhaften, fast irreal wirkenden Gegend mit ihren kupferschimmernden Farben und dem Grillenzirpen des Südens spielt sich die Geschichte ab: Die Offenheit des bespielten Raumes verkörpert jene von Shakespeare beschriebene rechtsfreie Situation, in der sich die Protagonisten des Stückes befinden. In ihr ist die Bewahrung der Familienehre wichtiger als das Leben des Einzelnen. Das Licht, das zwischen künstlicher Theaterbeleuchtung und natürlichem Abendlicht changiert, leitet atmosphärische Wechsel ein und geleitet den Zuschauer über verschiedene Stimmungen von einer Welt in die andere - was anfangs noch wie eine realistische Szenerie wirkt, führt zu einer zunehmenden ästhetischen Formalisierung und damit auch zu einer Eskalation der Gewalt. Hip-Hop-Szenen wechseln sich mit Spiel- und Gesangseinlagen sowie atemberaubenden Action- und Zirkusnummern ab, die von der Kameraführung mit großer Suggestivkraft umgesetzt sind. Klassisch geschnittene Filmszenen mit Nahaufnahmen und Zeitlupen wechseln sich mit szenischen Theaterdialogen ab.
Rhythmus, Montage, Musik, Licht und Farbe ergeben eine einzigartige, geradezu magische Verschränkung der beiden Genres Theater und Film.
(arte)

im Fernsehen

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