In einem Pflegeheim erzählt die Greisin Marie ihrer Enkelin aus ihrer Jugend: 1938, zur Zeit des Nationalsozialismus ist Marie mit der gleichaltrigen Jüdin Rosa befreundet. Sie erlebt, wie Rosa und ihre Familie mehr und mehr diskriminiert wird. Dennoch halten beide Mädchen ihre Freundschaft aufrecht. 1942 wird Marie schließlich Zeugin, wie Rosa, ihre Mutter und weitere Juden deportiert werden. Die Greisin Marie erzählt dem Kind, dass sie dankbar sei, dass sie einen kleinen Teil ihres Lebens mit Rosa verbringen durfte. Der Film endet mit einer Texteinblendung dernach Rosa und ihre Mutter in Riga ermordet wurden.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Rosa und Marie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 43 min.
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Detlef Muckel
- Drehbuch: Detlef Muckel, Klaus Uhlenbrock
- Produktion: Andy Besirov
- Musik: Marcus Fischer
- Kamera: Detlef Muckel