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14

Rose

D, 2005

"Bild: BR
  • 14 Fans
  • Wertung0 33061noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Länge: ca. 95 min.
Ein ganz normaler Morgen im Haus von Rose (Corinna Harfouch). Gleich nach dem Aufwachen verabschiedet sie ihren Liebhaber, den Fotografen Gerhard (Harald Schrott). In der Küche sitzt Sohn Axi (Volker Bruch) beim Frühstück. Natürlich hat er den Mann gesehen, den seine Mutter aus der Haustür geschoben hat. Rose versucht inzwischen, Stan (Jacob Matschenz), ihren Jüngsten zu wecken - vergeblich. Bevor sie in ihre Yogastunde eilt, schärft Rose deshalb ihrem Ältesten Bernd (Torben Liebrecht) ein, dafür zu sorgen, dass Stan zur Schule geht.
Aber Bernd hatte Nachtschicht und liegt jetzt mit seiner Freundin im Bett. Stunden später - Rose arbeitet gerade an einem der Arztromane, mit der sie den Lebensunterhalt für ihre Familie verdient - ist das Haus zum Leben erwacht. Stans Busenfreund Klaus (Tino Mewes) gibt eine Party. Für Klaus, der sich im Gegensatz zu Stan mit Kiffen nicht zufrieden gibt, endet diese Party im Bad, wo Rose ihn am nächsten Morgen ohnmächtig findet. Es ist an der Zeit, Stan die Leviten zu lesen. Er hat in wenigen Tagen seinen 18. Geburtstag und steht vor dem Abitur. Wie immer in solchen Momenten bittet Rose Bernd um Unterstützung. Selber gerade in eine Dreiecksgeschichte verstrickt fühlt dieser sich mit der Aufgabe allerdings eher überfordert. Da platzt Axi mit einer Neuigkeit ins Haus: Er hat seinen Vater Jürgen (Jürgen Tonkel) getroffen, der in der Bank, wo Axi als Lehrling arbeitet, einen Kredit beantragt hat. Seit zwölf Jahren von der Bildfläche verschwunden, hat Jürgen mit seinem Sohn gesprochen, ohne ihn zu erkennen. Trotzdem möchte Axi Jürgen zu Stans Geburtstag einladen.
Mit diesem Vorschlag sticht er in ein Wespennest. Der 1976 in Schinznach-Bad im Kanton Aargau geborene Regisseur Alain Gsponer studierte an der Filmakademie Ludwigsburg, wo er den Drehbuchautor Alex Buresch traf. Schon ihr erster gemeinsamer Film "Kiki & Tiger" sorgte für Furore und gewann unter anderem am Max-Ophüls-Festival den Publikumspreis. Mit dem Fernsehfilm "Rose" setzten die beiden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort, und Gsponer wurde am internationalen Filmfestival in Hof nicht nur als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet, sondern "Rose" gewann 2007 auch den deutschen Fernsehpreis. Der Film-Dienst rühmte den Fernsehfilm so: "Nachdenklich stimmende Komödie mit subtilem Humor, einem ausgefeilten Drehbuch und überzeugenden Darstellern".
(SRF)

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