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S21 - Die Todesmaschine der Roten Khmer

(S-21, la machine de mort Khmère rouge) F/K, 2003

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Filminfos

Originalpremiere: 2003
"Lange ... lange nach dem Genozid zwischen 1975 - 1979 habe ich gelernt, über meine Geschichte zu sprechen und sie anzunehmen. Allmählich konnte ich mich auch wieder erinnern, wieder Fantasie entwickeln, lachen ... wieder leben. Und dennoch: wie für viele Kambodschaner ist die Trauerarbeit unmöglich, denn auf den Überlebenden lastet ein unüberwindbares Schuldgefühl." (Rithy Panh) Der kambodschanische Filmemacher Rithy Panh hat sein ganzes Werk der Geschichte seines Landes gewidmet, wo er die Jahre unter Pol Pots Herrschaft erlebte. Das Lager "S21 Tuol Sleng" in Phnom Penh, heute ein Museum, steht exemplarisch für die Vernichtungsmaschinerie des Regimes.
Das Pol-Pot-Regime tötete nicht nur physisch, sondern zerstörte und zersetzte systematisch und auf subtile Weise auch die Erinnerung der Menschen und damit die kambodschanische Gesellschaft. "S21 - Die Todesmaschine der Roten Khmer" ist eine Reflexion über das Verbrechen Völkermord und über die Mechanismen, die es möglich machen. Wie wurde der "gemeine, bürokratische und alltägliche Tod" (Primo Levi) in diesem Folter- und Vernichtungslager erlebt? Wo liegt die Grenze zwischen Leben und Überleben im alltäglichen Grauen unter entwürdigenden Bedingungen und angesichts des weltweiten Schweigens? Wie sah die totalitäre Sprache Pol Pots aus? Wie lässt sich 25 Jahre danach Zeugnis darüber ablegen? Wie kann man nach dem Grauen des Völkermords überhaupt leben? Der Dokumentarfilm rekonstruiert den täglichen Betrieb des Lagers von der Verschleppung aus dem Dorf über Nummerierung, Erstellen von Akten, Geständniserpressung und Verrat von Namen bis zur Hinrichtung. Hauptzeuge ist der Maler Nath, einer der wenigen Überlebenden von Tuol Sleng. Er machte Wiederbegegnung und Gespräch derer möglich, die sich vor 25 Jahren als Opfer und Henker gegenüberstanden. " S21 - Die Todesmaschine der Roten Khmer" lässt die Geschichte von damals aufleben und stellt über die Erinnerungen Einzelner Schritt für Schritt das kollektive Gedächtnis wieder her.
(arte)

im Fernsehen

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