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Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit

(Sanshô dayû / 山椒大夫) J, 1954

arte
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  • Wertung0 133423noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1954
FSK 16
Ein japanisches Familienschicksal im 11. Jahrhundert: Ein idealistischer Provinzgouverneur wird ins Exil verbannt, weil er sich gegen den Rat eines hohen Militärs auf die Seite der Bauern geschlagen hat. Seine Frau und seine Kinder bleiben allein in seinem Heimatdorf zurück. Einige Jahre später, bei dem Versuch zum Vater zu gelangen, werden seine Frau Tamaki und die Kinder Anju und Zushio von Wegelagerern entführt. Tamaki wird auf eine Insel deportiert, wo sie als Kurtisane dienen muss; die Kinder werden in die Leibeigenschaft verkauft. Sie gelangen in das Sklavenheer des gnadenlosen Landvogtes Sansho, wo sie ihre Kindheit in Unterdrückung und Leid erleben.
Jahre später, die beiden sind erwachsen geworden, hat Zushio verbittert die Ideale seines Vaters vergessen, aber Anju drängt ihn, nicht wie Sansho zu werden. Als sie erfährt, dass ihre Mutter noch am Leben sein könnte, ersinnt sie einen Fluchtplan für Zushio. Nur indem sich die Tochter opfert, gelingt dem Sohn die Flucht aus dem Sklavenheer."Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit" beruht auf dem gleichnamigen Roman von Mori Ogai. Die Geschichte selbst ist eine in Japan sehr bekannte Legende, die Mizoguchi in langen, fließenden Einstellungen erzählt. Es ist eine Geschichte von Rache und Rückkehr, vom Widerstand gegen eine neue Weltordnung der Willkür und des Schreckens. Mit seiner kraftvollen Darstellung und poetisch-dichten Bildern erschuf der japanische Regisseur ein Meisterwerk, das zugleich auch ein Plädoyer für eine bessere Welt ist.
(arte)
Kenji Mizoguchi war ein japanischer Regisseur, geboren am 16. Mai 1898 in Tokio und gestorben am 24. August 1956 in Kyoto. Er gilt heute neben Akira Kurosawa und Yasujiro Ozu als einer der Meister des japanischen Kinos, aber auch des Weltkinos. Am bekanntesten ist Mizoguchi bis heute für seine späten Meisterwerke der 1950er Jahre, worunter auch "Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit" fällt, der 1954 in den japanischen Kinos lief sowie auf dem Filmfestival in Venedig und sukzessive in weiteren Ländern herauskam. In jungen Jahren begann Mizoguchi seine Karriere als Schauspieler in Stummfilmen, spezialisiert auf Frauenrollen, bevor er Regieassistent wurde und bereits 1922 seinen ersten eigenen Film drehte.
(arte)

im Fernsehen

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