London im Jahre 1954. Asa Kaufmann, ein Drehbuchautor aus Hollywood, der sich in der Kommunistischen Partei engagiert hat, musste seine Heimat verlassen, um nicht vom Kongress-Ausschuss für "Antiamerikanische Aktivitäten" vorgeladen zu werden. Seine Frau Joan und seine drei Kinder musste Asa zurücklassen, ebenso seinen besten Freund Clifford Byrne, einen begehrten Hollywoodschauspieler. Eines Tages erzählt ihm Joan am Telefon, dass Clifford Selbstmord begangen hat. Erschüttert versucht Asa, die Hintergründe für die Tat herauszufinden. Er besucht Cliffords ehemalige Freundin, die Cellistin Sarah Atchinson, die ebenfalls in London Exil gefunden hat. Zusammen erinnern sie sich an vergangene politische Aktivitäten, bei denen Asa den Psychoanalytiker Jerry Leavy kennen lernte, der eine Versöhnung zwischen dem Marxismus und Freuds Thesen für möglich hielt. Als die immer stärker werdende Hetzjagd auf Kommunisten ihm mehr und mehr zu schaffen machte, wurde Asa Leavys Patient, bis er nach London emigrierte. Von Sarah erfährt er, dass eben dieser Leavy auf einer kommunistischen Friedens- und Abrüstungskonferenz in London sprechen will. Das macht Asa stutzig, denn bei seinen Sympathien für die Kommunisten dürfte Leavy eigentlich gar nicht aus den Staaten ausreisen. Schließlich wird ihm klar, dass der Psychoanalytiker seine Sitzungen für Spitzeldienste missbraucht und damit Clifford in den Tod getrieben hat...
(tm3)
