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Schmidt und Giscard d'Estaing - Eine Männerfreundschaft

D/F, 2013

ZDF / © Max Kohr
  • 3 Fans
  • Wertung0 19397noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 10.12.2013 (arte)
Die Staatsmänner Helmut Schmidt und Valéry Giscard d'Estaing schauen im Dialog auf ihr Leben und auf ihr politisches Wirken zurück. Wenn sie aus dem Nähkästchen plaudern, gewähren sie Einblicke hinter die Kulissen der Weltpolitik. Sie sprechen über ihre Amtszeiten, die für beide Politiker von Krisen und schier unüberbrückbaren Hürden gekennzeichnet waren. Helmut Schmidt und Valéry Giscard d'Estaing kamen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt an die Macht: Mitte der 70er Jahre, als die größte Rezession seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrschte. Trotz großer Widerstände in der deutschen und französischen Bevölkerung entschieden sich der deutsche Bundeskanzler und der französische Präsident, ihre Politik in dieser Krisenzeit eng abzustimmen, obwohl den Nachbarn nach zwei unerbittlichen Weltkriegen die Annäherung äußerst schwer fiel. Die beiden Politiker berichten von regelmäßigen Telefonaten, in denen sie die einzelnen politischen Manöver koordinierten, wirtschaftliche Maßnahmen zum Teil sehr kontrovers diskutierten und Zusammenkünfte der Weltmächte planten, bei denen der französische Präsident Valéry Giscard d'Estaing dem deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt erstmals wieder zu einem Platz auf dem internationalen politischen Parkett verhalf.
Die Staatsmänner erzählen von persönlichen Schicksalsschlägen und gegenseitiger Unterstützung in so manch schweren Momenten. Der Film dokumentiert eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem Großwild jagenden Schlossbesitzer Valéry Giscard d'Estaing und dem aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammenden Helmut Schmidt, der seine Ferien bevorzugt in einem bescheidenen Haus am Brahmsee verbringt. Die Dokumentation zeigt, was beide verbindet: ein tiefer Respekt füreinander, geprägt durch die persönlichen Erfahrungen im Krieg: "Es darf nie wieder Krieg geben in Europa!" Für beide Politiker steht eines fest: Nur ein geeintes Europa ist auch ein friedliches Europa, und ein friedliches Europa kann nur unter der Führung von Deutschland und Frankreich funktionieren. Helmut Schmidt und Valéry Giscard d'Estaing gewähren Einblicke in ihr politisches Handeln und werfen einen kritischen Blick auf den gegenwärtigen Zustand des europäischen Hauses. Die Begegnung der beiden Staatsmänner ist aber auch ein persönlicher Blick auf ihr eigenes Leben. Sie berichten von vertraulichen Momenten, wie beispielsweise von der Fahrt in der abhörsicheren Limousine, als Schmidt seinem französischen Freund als Erstem außerhalb der Familie von seinen jüdischen Wurzeln erzählte.
(arte)

im Fernsehen

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