Die hübsche Maya genießt ihr Leben in einer japanischen Stadt: Sie geht auf Partys, ins Kino und hat wilden Sex mit einem ihr unbekannten, attraktiven Motorradfahrer. Als dieser sie fragt, ob sie sich wiedersehen werden, lächelt Maya geheimnisvoll und antwortet: "Wahrscheinlich nie wieder." Am nächsten Morgen lässt sie sich als Novizin in ein Heiliges Herz genanntes Kloster aufnehmen. Aber nicht etwa aus religiösen Motiven - sie will vielmehr den mysteriösen Tod ihrer Mutter aufklären, die im selben Kloster ebenfalls Nonne war. Bald muss sie mit Entsetzen feststellen, dass der Orden weniger eine Religionsgemeinschaft ist als ein Hort der Sünde. Unter der Leitung der sadistischen Äbtissin müssen die Nonnen Züchtigungen über sich ergehen lassen. Auch Maya wird zum Opfer der unbarmherzigen Strafen. In der rebellischen Nonne Ishida findet sie eine Verbündete. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus: Sie öffnen die Klosterpforten und lassen einige Männer herein, um die lustvollen Nonnen zu befriedigen. Bei ihren Nachforschungen findet Maya heraus, dass die Äbtissin und der für das Kloster verantwortliche Bischof schuld am Tod ihrer Mutter sind. Sie schwört Rache. Doch dann wird sie unerwartet mit einer Tatsache konfrontiert, die ihr Leben für immer verändern wird ... Suzukis "School of the Holy Beast" gilt als Meisterwerk des erotischen Films und insbesondere des Subgenres Nunsploitation, besser bekannt aus dem italienischen Trash-Kino.
(arte)
Länge: ca. 88 min.
Original-Kinostart: 16.02.1974 (J)
Cast & Crew
- Regie: Noribumi Suzuki
- Drehbuch: Noribumi Suzuki, Masahiro Kakefuda
- Musik: Masao Yagi
- Kamera: Matsuo Katô