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3

Servants

(Sluzobníci) SK/RO/CZ/IRL, 2020

SRF1
  • 3 Fans
  • Wertung0 141924noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2020
Die Tschechoslowakei in den 1980er-Jahren. Zwei befreundete Jünglinge, Juraj und Michal , treffen in der Theologischen Fakultät von Bratislava ein. Dass das Leben an der Priesterschule streng reglementiert ist, kümmert die beiden nicht - wie es der Prior ausdrückt: «Wir sind nicht hier, um glücklich zu sein.» Es sind andere, düsterere Dinge im Gange, die das Leben der Geistlichen bedrohen.
Weil die Priesterschule vor dem kommunistischen Regime buckelt und einzelne Geistliche dies mit dem Glauben für unvereinbar halten, organisieren sie sich im Versteckten. Sie schmuggeln verbotene Bücher ein, darunter Papstbriefe und Biografien von Heiligen, informieren den Vatikan sowie «Radio Freies Europa» über die Verbrechen gegen Gläubige und weihen sogar einen Untergrundpriester. Juraj beteiligt sich an diesem Widerstand, was er vor seinem besten Freund und Vertrauten geheim halten muss.
Nach einer aufrührerischen Notiz am Schwarzen Brett führt die Staatssicherheit an der Theologischen Fakultät eine Razzia durch. Als die Priesterschüler in einen Hungerstreik treten, eskaliert die gefährlich angespannte Situation.
«Sluzobníci», wie der Film im Original heisst, beginnt wie ein Agentenfilm, und tatsächlich befinden sich die Priesterschüler in Bratislava in einem Kalten Krieg, der Leben kosten wird. Dabei steht für Regisseur Ivan Ostrochovský und Drehbuchautorin Rebecca Lenkiewicz («Ida», «Cold War») nicht die geschichtliche Aufarbeitung im Vordergrund, sondern der persönliche Gewissenskonflikt ihrer Figuren sowie die Motive Unterdrückung und Widerstand, Loyalität und Verrat.
«Servants» ist langsam erzählt und entwickelt dabei grosse Spannung, die auch aus den streng kadrierten, sehenswerten Schwarzweissbildern spricht und der sparsam eingesetzten, mitunter fast gespenstischen musikalischen Untermalung. So widersprüchlich der Kontrast aus den universellen und zeitlosen Themen des Filmes und seiner eigenwilligen, expressionistischen Gestaltung klingen mag, er macht dieses tschechisch-slowakisches Drama zum Ereignis.
Der 1972 im heute slowakischen Žilina geborene Filmemacher durfte diesen Film, seine zweite Spielfilm-Regie nach dem Boxerfilm «Koza», an nicht weniger als 13 Filmfestivals aufführen. Trotz diesem beachtlichen Erfolg hat Ivan Ostrochovský bislang noch keinen filmischen Nachfolger angekündigt.
(SRF)

im Fernsehen

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