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Sex aus Mitgefühl

(Sexo por compasión) E/MEX, 1999

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Filminfos

Originalpremiere: 30.06.2000
Ein kleines Dorf irgendwo in Mexiko. Die Bevölkerung ist in Resignation und Lethargie verfallen, Ehepaare leben gleichgültig aneinander vorbei, es herrscht eine allgemeine Unzufriedenheit. Einzig Dolores (Elisabeth Margoni), eine üppige Mittvierzigerin, ist stets liebenswürdig und hilfsbereit und ihren Mitmenschen sowie ihrem Ehemann Manolo (José Sancho) gegenüber äusserst zuvorkommend. Bis es Manolo eines Tages zu viel wird: Er verlässt sie, weil er es nicht mehr ertragen kann, wie gut und tugendhaft sie ist. In ihrer Verzweiflung beschliesst Dolores, zu sündigen, damit Manolo zurückkehrt. Ihre erste Sünde begeht sie aus lauter Barmherzigkeit: Sie lässt einen unglücklichen, gehörnten Ehemann zu sich ins Bett.
Voll guten Mutes verlässt der so unerwartet Beschenkte ihr Schlafzimmer und erzählt von diesem "Wunder der Nächstenliebe". Und schneIl spricht sich herum: Mit wem Dolores schIäft, in dessen Haushalt hält das Glück wieder Einkehr. Bald stehen die Männer - nicht nur die aus dem Dorf - vor ihrem Schlafzimmer Schlange. Und ihre guten Taten haben bald auch spürbare Folgen in den Ehegemächern: Plötzlich behandeln die Männer ihre Frauen mit neuer Energie und Fantasie, und die Frauen beginnen sie wieder zu lieben. Das Dorf blüht auf und wird (im wahrsten Sinne des Wortes) farbig. Doch als auch der Dorfpfarrer (Juan Carlos Colombo) bei Dolores anklopft und die Prostituierte aus der nahen Stadt sich wegen Geschäftsschädigung beschweren, wird die barmherzige Sünderin vor ungeahnte Probleme gestellt.
Und dann taucht Manolo wieder im Dorf auf. Die Spanierin Laura Maña legte mit ihrem Spielfilmerstling "Sexo por compasión" eine gleichzeitig verspielte wie subtile Komödie vor, in der sie den Geschlechterkampf auf höchst unkonventionelle und vergnügliche Weise behandelt. Mit einem Augenzwinkern dekonstruiert sie die Frage nach der Heiligen oder Hure, denn wenn es um das Wohlbefinden der Menschen geht, treten moralische Bedenken plötzlich in den Hintergrund. Formal lehnt sich der Film an magisch-realistische Vorbilder wie "Como agua para chocolate" an, die Handlung der spanisch-mexikanischen Koproduktion ist in einer zeitlosen Epoche an einem fiktiven Ort in Mexiko angesiedelt. Die wechselnde Stimmung der Dorfbewohner wird durch den Übergang von schwarz-weissen Bildern zu farbigen - als das Dorf dank Dolores fleischlicher Barmherzigkeit zu neuem Leben erwacht - ausgedrückt. Die Farben lassen nach dem tristen Schwarz-Weiss das ganze Dorf in neuem Licht erstrahlen und erinnern in ihrer Intensität an die Technicolor-Farbe alter Musicals.
(SRF)

im Fernsehen

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