Am 19. September 1981 wird auf dem Great Lawn im New Yorker Central Park Musikgeschichte geschrieben: Das Folk-Rock-Duo Simon & Garfunkel hat sich wieder zusammengerauft und gibt vor zirka 500 000 Menschen ein historisches Versöhnungskonzert. Der "Rolling Stone" schreibt: "Auch wenn sie durch Soloprojekte getrennt waren, hat sich an ihrer musikalischen Verbundenheit nichts geändert." 1957 gründen Simon & Garfunkel als Schüler die Band "Tom and Jerry". Sie spielen zunächst im Stil der Everly Brothers und finden in den 60er Jahren zu ihrem ganz eigenen, vom Folk geprägten Stil. Mit "Sounds of Silence" gelingt dem Duo 1966 der Durchbruch. Kurz nach dem 1970er-Album "Bridge over Troubled Water" geben die beiden Musiker das Ende ihrer Zusammenarbeit bekannt. Als die Stadtverwaltung von New York plant, den Central Park aus Kostengründen zu schließen, einigen sich die beiden, dort ein Benefizkonzert zu spielen. Das für den Abend geplante Feuerwerk wird zwar verboten, aber die Zuschauer reagieren und verwandeln den Park beim letzten Song "Sounds of Silence" mit ihren Feuerzeugen in ein Lichtermeer. ZDFkultur zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts im Central Park.
(ZDF)
Länge: ca. 86 min.
Cast & Crew
- Regie: Michael Lindsay-Hogg
- Produktion: Robert Bordiga, Robert V. Girolami, Peregrine Productions, Above Average Productions, Peregrine, Above Average, James Signorelli, Lorne Michaels, Ian Hoblyn
- Schnitt: Randy Cohen
- Szenenbild: Eugene Lee
- Maske: Joe Bonadio