Deutsche TV-Premiere: 15.08.2011 (Bayerisches Fernsehen)
"Alles hat im Bayerischen Wald begonnen". Mit diesen Worten hat der Philosoph Friedrich Nietzsche im August 1867 seine Gefühle bei einer sommerlichen Wanderung auf den Lamberg bei Cham zusammengefasst. Die Lebenslust des Sommers gepaart mit der urtümlichen Kraft des Bayerischen Waldes zeigt der Film "Sommer im Bayerischen Wald". "Alles hat im Bayerischen Wald begonnen ..." - Worte des Philosophen Friedrich Nietzsche, der im Sommer 1867 zusammen mit seinem Studienfreund Erwin Rohde im Bayerischen Wald wanderte. Auf den Spuren der beiden ist heute der "Friedrich-Nietzsche-Wanderweg" zu finden. Das Filmteam begibt sich weiter auf den Gipfel des direkt an der bayerisch-tschechischen Grenze gelegenen 1333 Meter hohen Zwercheck. Besucht wird der in Waldmünchen lebende Schriftsteller Bernhard Setzwein. "Ein seltsames Land" heißt sein 2007 erschienener Roman, in dem ein Handelsvertreter zum einen eine herrliche Landschaft, zum anderen aber auch einen "gar nicht so idyllischen Bayerischen Wald von heute" erlebt. Ums Genießen geht es in einem Gasthof in Böbrach, wo aus den einheimischen Blaubeeren ein "Blaubeerreindl" gemacht wird. Der zu seinen Lebzeiten bekannte Operettentenor Bartl Retsch (1881 bis 1939) hat das "Aichaer Heimatlied" vertont. Und ein Blick in die Vergangenheit geht zum "Falkensteiner Bockerl". Monika und Gerd Frank haben neues Leben in den alten Falkensteiner Lokschuppen gebracht.
(BR Fernsehen)
Cast & Crew
- Drehbuch: Michael Zehetmair