Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
5

Sommerstürme

(Summer Storm) USA, 1944

  • 5 Fans
  • Wertung0 105687noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1944
Nach der Oktoberrevolution in Russland besucht Graf Wolsky Nadena Kalenin, die Lektorin eines Buchverlages. Er hat das Manuskript für ein Buch im Gepäck, das einst von seinem Freund, dem Richter Fjodor Petrow, geschrieben wurde, dem früheren Verlobten Nadenas. Die Lektorin nimmt sich das Manuskript vor und liest es. Die Zeilen führen sie zurück in die vorrevolutionären Jahre und sind zugleich eine Reise in ihre eigene ebenso amouröse wie schmerzliche Vergangenheit. Zu dieser Zeit, im Jahre 1912, waren sie und Fjodor miteinander verlobt. Doch eines Tages löste Nadena die Verlobung mit dem attraktiven Juristen, nachdem er sich auf das feurige, temperamentvolle und leidenschaftliche Landmädchen Olga eingelassen hatte. Olga ist die Tochter eines Holzfällers, arbeitet auf dem Landsitz des Grafen Wolsky und verdreht regelmäßig den Männern die Köpfe. Olga will unbedingt finanzielle Sicherheit und sozialen Aufstieg. Nur aus diesem Grund heiratet sie eines Tages (mit sehr wenig Begeisterung) den sehr viel älteren und unscheinbaren Anton Urbenin, der als Gutsverwalter des Grafen angestellt ist. Sie empfindet nichts für den Alten, fühlt sich jedoch sehr zu Richter Petrow hingezogen.
Selbst an ihrem Hochzeitstag umgarnt sie diesen Mann, der sozialen und gesellschaftlichen Aufstieg verheißt, und küsst ihn leidenschaftlich. Dabei werden die beiden von Nadena beobachtet, die an Fjodors Verhalten erkennen muss, dass ihr Verlobter ganz offensichtlich Olgas Gefühle erwidert. Daraufhin gibt die tief verletzte Nadena ihren Fjodor für Olga frei. Olga will von allem fort – dem armseligen Leben in Russland, der Tristesse ihres Lebens und dem ungeliebten Gatten – und versucht den nunmehr ungebundenen Petrow davon zu überzeugen, mit ihr nach Amerika auszuwandern. Doch Fjodor Petrow, ein Mann moralischer Prinzipien, zögert; fühlt er doch eigene Schuld bezüglich seiner Ex-Verlobten Nadena und Olgas Ehemann Urbenin. Angesichts seiner Unschlüssigkeit beginnt Olga nunmehr auch eine Affäre mit ihrem Dienstherrn Graf Wolsky, dessen Ehefrau sie nach einer eventuellen Scheidung von Urbenin zu werden verspricht. Als Fjodor davon erfährt, wird er rasend eifersüchtig. Olga macht ihm daraufhin klar, dass eine Ehe mit Wolsky nichts an beider Gefühlsarrangement ändern müsse. Auch als Ehefrau und Gräfin Wolsky könnten sie und Fjodor ihre Liaison fortführen.
Über dieses unmoralische Angebot gerät der Richter derart in Rage, dass er Hand an Olga legt. Im Augenblick ihres Sterbens versichert Olga Fjodor, dass sie ihn noch immer liebt und ihm seine Bluttat vergibt. Als sie dahinscheidet, hat sie dieselbe blitzartige Erscheinung wie einst ihre Mutter bei deren Tode. Olgas Witwer Urbenin wird daraufhin verhaftet und angeklagt, seine Gattin ermordet zu haben. Das Gericht verurteilt den unschuldigen, alten Mann daraufhin zu Sklavenarbeit in Sibirien.
Wieder zurück in der Gegenwart: Nadena ist schockiert von dem, was sie soeben gelesen hat, und nimmt sich vor, die Polizei darüber zu informieren, denn immerhin läuft der wahre Mörder Fjodor noch frei herum, und Urbenin schuftet im fernen Sibirien. Als Fjodor erfährt, dass Wolsky seiner Ex-Verlobten sein Manuskript zu lesen gab, eilt er sofort in ihr Büro. Hier trifft er auf Nadena, die ihm erklärt, dass sie es nicht übers Herz bringe, ihn anzuzeigen. Gerade weil sie noch Gefühle für ihn, Fjodor, hege, erwarte sie, dass er sich selbst anzeige. In einem späten Anfall von Moral verschickt Fjodor schließlich sein eigenes Manuskript an die Staatsanwaltschaft. Doch kurz darauf besinnt er sich eines anderen und greift den Postboten an, um ihm die Sendung wieder zu entreißen. Der wehrt sich heftig, und jemand ruft die Polizei. Als diese anrückt, wird Fjodor Petrow wie ein tollwütiger Hund niedergeschossen. Im Sterben liegend, sieht er auch er, wie schon Olga, eine blitzgleiche „himmlische Elektrizität“.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Sommerstürme aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Cast & Crew

im Fernsehen

In Kürze:
Keine TV-Termine in den nächsten Wochen.
Ich möchte vor dem nächsten TV-Termin kostenlos per E-Mail benachrichtigt werden:

DVDs, Blu-ray-Discs, Bücher

DVDs, Blu-ray-Discs, Soundtracks, Bücher und mehr...
* Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
Preisstand: 25.04.2024 03:00 GMT+1 (Mehr Informationen)
Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inahlte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.
Externe Websites

Kommentare, Erinnerungen und Forum

Ähnliche Spielfilme