Taldikin ist ständig auf der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten. Sein engster Bekannter ist Glybowitsch, Agent der Versicherung "Prometheus", der grundsätzlich alle Leute, die ihm in die Finger kommen, zu versichern versucht. Als eines Tages ein junger Schriftsteller, Kasanzew mit Namen und auf den Tod krank, bei ihm zu Besuch ist, wittert Taldikin das Geschäft geines Lebens. Er läßt Kasanzew, der höchstens noch drei Monate zu leben haben soll, versichern. Die Versicherungssumme, eine Million, soll natürlich in die Taschen des Raffgierigen fallen. Mit dieser Aussicht auf Gewinn tätigt Taldikin viele Geschäfte und ist schließlich heillos verschuldet. Doch Kasanzew denkt nicht ans Sterben, ganz im Gegenteil, er erholt sich zusehends und verliebt sich darüber hinaus in Taldikins Nichte...
(Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)
Länge: ca. 85 min.
Deutsche TV-Premiere: 14.06.1967 (ZDF)
Neuverfilmung von: Die Sache mit Kasanzew (D, 1958)
Cast & Crew
- Regie: Karl-Heinz Bieber
- Drehbuch: Karl-Heinz Bieber, Maurice Hirschmann
- Buchvorlage: Arkadij Avercenko
- Musik: Erich Ferstl