Spurlos verschwunden - Eine Mutter gibt nicht auf

Elizabeth (Shelley Long) und Jack Porterson (William R. Moses) leben in einer ruhigen Vorortsiedlung mit ihren drei Kindern. Besonders die rebellische 13-jährige Cathy (Julie Marie Berman) sorgt oft für Aufregung. Sie ärgert sich, weil ihr Vater ihr das Schminken und das Tragen des schicken Fußballdresses verbieten will. Eines Tages kommt sie nicht vom Sportplatz zurück. Aufgeregt suchen Jack und Elizabeth mit den Nachbarn und der Polizei die Umgebung ab, doch Cathy bleibt auch in den nächsten Wochen spurlos verschwunden. Jack beschuldigt den nebenan wohnenden Rocker Neil Farley (John Ralston) und gerät sogar selbst unter Tatverdacht, weil er wegen seines unbeherrschten Charakters einst vom Polizeidienst suspendiert wurde. Nach einem Monat stellen die Ermittler ihre Suche ein, und auch Jack beginnt zu resignieren. Nur die couragierte Elizabeth gibt nicht auf. Mit ihrer hilfsbereiten Nachbarin Karin (Jennifer Jostyn) geht sie sogar zu einer Hellseherin. Tatsächlich wird Cathys Leiche später in einem Sumpfgebiet gefunden. Tapfer beginnt Elizabeth nun eine neue Suche: nach dem Mörder ihrer geliebten Tochter. Das gibt ihr so viel Kraft, dass sie auch ihren gebrochenen Mann Jack mit einem dramatischen Appell dazu ermutigt, sich wieder um seine Familie zu sorgen. Von dem zunächst tatverdächtigen Einbrecher Bobby Lewis (Bruce Beaton) erhält Elizabeth den entscheidenden Tipp. Entsetzt stellt sie fest, dass seine Personenbeschreibung auf Karins Mann Scott (Josh Peace) passt - und sie erfährt, dass Scott ein entlassener Sexualstraftäter ist. Ohne zu zögern, bricht Elizabeth auf, um ihn zu stellen. Dabei gerät sie in Lebensgefahr, denn Scott hat bereits sein nächstes Opfer in die Falle gelockt - die kleine Sarah (Kristin Fairlie).