Eine einsame Moorlandschaft am Rande der westlichen Hochebenen Chinas. Eine Herberge, die von einer jungen Frau geführt wird. Ihr Mann hat ihr einen Sohn hinterlassen; er galt als vorzüglicher Schwertkämpfer, die Umstände seines Todes liegen im Dunkeln. Die schöne, resolute und zurückhaltende Witwe hat sich den Respekt der durchreisenden Gäste erworben. Sie hat zu den Kaufleuten, Pferdehändlern, Kameltreibern und umherstrolchenden Banditen ein gutes Verhältnis.
Eines Tages taucht ein Fremder auf: ein Schwertkämpfer, ein „Rächer“, wie ihn die Leute nennen, die nicht wissen, dass er kein Blut sehen kann. In einer Mischung aus Neugier und Furcht nimmt die Witwe den Fremden bei sich auf. Er macht sich bei alltäglichen Arbeiten nützlich und scheint sich in das friedliche Leben einzupassen. Nur ein buddhistischer Bildhauer sagt voraus, dass die Ankunft des Fremden Blutvergießen bedeute. Tatsächlich steigert der sich bisweilen in einen Rachewahn, dem gänzlich unschuldige Gäste zum Opfer fallen, weil er in ihnen einen Feind vermutet.
Im Winter bleiben weitere Gäste aus, und zwischen den Bewohnern der Herberge stellt sich fast so etwas wie ein friedliches Familienleben ein. Im Frühling taucht ein neuer Gast auf: der Liebhaber der Witwe. Zwischen ihm und dem eifersüchtigen Fremden kommt es zum Duell, bei dem der Schwertkämpfer verletzt wird. Die Witwe pflegt ihn hingebungsvoll, beide können ihre Liebe füreinander nicht mehr verbergen. Aber dann macht der Krieger eine folgenschwere Entdeckung: Unter dem Kopfkissen der Witwe findet er einen Dolch, der einst seinem Feind gehört hat.
Eine alte Schuld taucht wieder auf und wirkt bis in die Gegenwart.
Eines Tages taucht ein Fremder auf: ein Schwertkämpfer, ein „Rächer“, wie ihn die Leute nennen, die nicht wissen, dass er kein Blut sehen kann. In einer Mischung aus Neugier und Furcht nimmt die Witwe den Fremden bei sich auf. Er macht sich bei alltäglichen Arbeiten nützlich und scheint sich in das friedliche Leben einzupassen. Nur ein buddhistischer Bildhauer sagt voraus, dass die Ankunft des Fremden Blutvergießen bedeute. Tatsächlich steigert der sich bisweilen in einen Rachewahn, dem gänzlich unschuldige Gäste zum Opfer fallen, weil er in ihnen einen Feind vermutet.
Im Winter bleiben weitere Gäste aus, und zwischen den Bewohnern der Herberge stellt sich fast so etwas wie ein friedliches Familienleben ein. Im Frühling taucht ein neuer Gast auf: der Liebhaber der Witwe. Zwischen ihm und dem eifersüchtigen Fremden kommt es zum Duell, bei dem der Schwertkämpfer verletzt wird. Die Witwe pflegt ihn hingebungsvoll, beide können ihre Liebe füreinander nicht mehr verbergen. Aber dann macht der Krieger eine folgenschwere Entdeckung: Unter dem Kopfkissen der Witwe findet er einen Dolch, der einst seinem Feind gehört hat.
Eine alte Schuld taucht wieder auf und wirkt bis in die Gegenwart.
(WDR)
Länge: ca. 109 min.
Cast & Crew
- Regie: He Ping
- Produktion: Fung Kwok Ma
- Musik: Zhao Jiping
- Kamera: Yang Lun
- Schnitt: Hong Yuan