Arthur Howitzer Jr. , Sohn eines Zeitungsverlegers aus dem fernen Kansas und selbst auch Verleger, hat im französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé fünfzig Jahre das US-Magazin «The French Dispatch» geleitet und ist nun verstorben. Anlässlich seines Ablebens versammelt sich die Belegschaft, um die nächste Ausgabe zu besprechen - die nächste wird auch die letzte sein, denn Horowitzer hat verfügt, dass nach seinem Tod die Druckpressen endgültig stillstehen sollen. Über die Jahre hat er die Elite der US-Exil-Journalistinnen und -Journalisten um sich versammelt. Kein Wunder also, dass statt eines konventionellen Nachrufs vier skurrile und höchst ungewöhnliche Geschichten, die alle in Ennui-sur-Blasé spielen, im letzten Magazin erscheinen.
Herbsaint Sazerac schreibt einen beunruhigenden Reisebericht über die obskursten Orte des Städtchens. J.K.L. Berensen berichtet über den wahnsinnigen und kriminellen Maler Moses Rosenthaler und dessen Muse, die Gefängniswärterin Simone (Léa Seydoux). Lucinda Krementz erzählt die Chronik einer tragischen Liebe zwischen Zeffirelli (Timothée Chalamet) und Juliette inmitten eines studentischen Aufstands. Und Roebuck Wright schreibt eine spannungsgeladene Geschichte über Drogen, Kidnapping und gehobene Gastronomie.
Wes Andersons Liebesbrief an die schreibende Gilde spielt in einem fiktiven französischen Städtchen irgendwann im 20. Jahrhundert, als das gedruckte Blatt noch etwas wert war. Wie immer in seinen Filmen sind die Bilder und Sets verspielt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet und erinnern eher an einen Animations- als einen Spielfilm. Die Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich in den Räumlichkeiten der Redaktion des «French Dispatch» und in Ennui-sur-Blasé bewegen sind allerdings alle aus Fleisch und Blut - und die Besetzungs-Liste liest sich wie ein Who-is-Who des amerikanischen und französischen (Arthouse-)Kinos mit Benicio del Toro, Adrien Brody, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Frances McDormand, Timothée Chalamet, Jeffrey Wright, Mathieu Amalric, Bill Murray, Owen Wilson, Cécile de France, Jason Schwartzman, Liev Schreiber, Willem Dafoe und vielen anderen.
Herbsaint Sazerac schreibt einen beunruhigenden Reisebericht über die obskursten Orte des Städtchens. J.K.L. Berensen berichtet über den wahnsinnigen und kriminellen Maler Moses Rosenthaler und dessen Muse, die Gefängniswärterin Simone (Léa Seydoux). Lucinda Krementz erzählt die Chronik einer tragischen Liebe zwischen Zeffirelli (Timothée Chalamet) und Juliette inmitten eines studentischen Aufstands. Und Roebuck Wright schreibt eine spannungsgeladene Geschichte über Drogen, Kidnapping und gehobene Gastronomie.
Wes Andersons Liebesbrief an die schreibende Gilde spielt in einem fiktiven französischen Städtchen irgendwann im 20. Jahrhundert, als das gedruckte Blatt noch etwas wert war. Wie immer in seinen Filmen sind die Bilder und Sets verspielt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet und erinnern eher an einen Animations- als einen Spielfilm. Die Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich in den Räumlichkeiten der Redaktion des «French Dispatch» und in Ennui-sur-Blasé bewegen sind allerdings alle aus Fleisch und Blut - und die Besetzungs-Liste liest sich wie ein Who-is-Who des amerikanischen und französischen (Arthouse-)Kinos mit Benicio del Toro, Adrien Brody, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Frances McDormand, Timothée Chalamet, Jeffrey Wright, Mathieu Amalric, Bill Murray, Owen Wilson, Cécile de France, Jason Schwartzman, Liev Schreiber, Willem Dafoe und vielen anderen.
(SRF)
Weiterer Titel: The French Dispatch of the Liberty, Kansas Evening Sun
Länge: ca. 108 min.
Deutscher Kinostart: 21.10.2021
Internationaler Kinostart: 12.07.2021
FSK 12
Cast & Crew
- Originalsprecher: Anjelica Huston (Erzählerin)
- Regie: Wes Anderson
- Drehbuch: Wes Anderson
- Musik: Alexandre Desplat
- Kamera: Robert D. Yeoman
- Schnitt: Andrew Weisblum
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