"Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd". Fast jeder kennt den in Bremen gebauten "Plastikbomber", der zu einem der erfolgreichsten Fahrzeuge der Nachkriegszeit wurde. Ähnlich bekannt ist der Heinkel-Kabinenroller, ein Winzling mit 2,55 Metern Länge, der Platz für drei Personen bot. Automobilgeschichte haben auch der BMW-Verkaufsschlager Isetta und der NSU-Prinz in den Zeiten nach dem Krieg geschrieben. Allen gemeinsam ist: Sie waren praktisch, sympathisch und mit Ernsthaftigkeit konstruiert. Die einen wurden als "Versehrten-Fahrzeuge" entworfen, die anderen, wie das Goggomobil, läuteten schon die Wirtschaftswunder-Zeiten ein. Raritäten wie der Kleinschnittger, der Champion oder der Janus, der hinten wie vorne gleich aussah und von Dornier am Bodensee konstruiert wurde, erinnern an die Anfänge des Automobils. "Tolle Geschichten von kleinen Autos" erzählt von kreativen Konstruktionen, Mobilität und den Besitzern der kleinen Personenkraftwagen.
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