Eine französische Widerstands-Gruppe, die in die Hände der Vichy-Miliz gefallen ist, soll durch Folterung dazu gebracht werden, ihren Anführer zu verraten. Aber auch die schlimmsten Unmenschlichkeiten können die Gefangenen nicht zum Reden bringen. Nur der junge Francois ist in Gefahr, schwach zu werden. Deshalb wird er in stillschweigendem Einverständnis aller von Henry erdrosselt. Mit diesem Mord wird zwar der Anführer gerettet, aber der Sache der Widerstandsregierung ein schlechter Dienst erwiesen. Die Opfer begeben sich damit auf die Stufe der Peiniger. Als ihnen schließlich wider Erwarten die Freiheit winkt, müssen sie sich fragen, ob es überhaupt noch einen Sinn hat, zu überleben, ob sich die furchtbare Tat je sühnen lässt.
(Einsfestival)
Daten
Länge: ca. 100 min.
| Deutsche TV-Premiere | Do, 18.06.1964 (ARD) |
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![]( "Herbert Stass")
![]( "Werner Schumacher")
![]( "Gerd Baltus")
![]( "Matthias Fuchs")
![]( "Martha Wallner")
![]( "Herbert Fleischmann")
![]( "Max Mairich")
![]( "Günther Neutze")
![]( "Peter Brand")
![]( "Hans-Martin Koettenich")
- Regie: Rainer Wolffhardt
- Drehbuch: Jean-Paul Sartre
- Kamera: Hartmut Missbach
- Szenenbild: Karl Wägele
