In einem ehemaligen Kurhaus in der DDR, direkt an der Transitautobahn, leben und arbeiten die Pannewitz. Bruno Pannewitz betreut die Bibliothek, seine Frau Luise hält das große Haus in Ordnung und Tochter Judith hält Referate vor Parteigenossen, zum Beispiel über rationelles Kartoffelpflanzen.
Luise ärgert sich über den unablässigen Strom der Autos aus der Bundesrepublik, der am Haus vorbei in Richtung West-Berlin fließt. Bruno hingegen wartet darauf, dass einer dieser Wagen einmal anhält, damit er mit den Insassen sprechen kann. Die Aussichten darauf sind gering, denn parken darf man bei ihnen nicht.
Eines schönen Tages jedoch stoßen ein LKW und ein PKW zusammen und Bruno nimmt die Chance wahr, die Westdeutschen in sein Haus zu bitten. Seine Frau bewirtet die unfreiwilligen Gäste, denn auch sie möchte vom Leben „Drüben“ erfahren. Die aufgehaltenen Reisenden streiten sich jedoch in erster Linie, wer die Schuld am Unfall trägt und wie sie möglichst rasch weiterkommen.
Als Judiths Freund, der Vopo Ewald, gestreng die Folgen des Zusammenstoßes ausführt, verlassen die Westdeutschen rasch das Haus. Obwohl die Zusammenkunft dem Ehepaar Pannewitz viel zu kurz erschien und sie noch viele Fragen gehabt hätten, sind sie glücklich, wieder einmal mit Menschen aus West-Berlin gesprochen zu haben. Und, so sinnieren sie, „vielleicht kann man ja sogar wieder mal hinkommen“ ...
Luise ärgert sich über den unablässigen Strom der Autos aus der Bundesrepublik, der am Haus vorbei in Richtung West-Berlin fließt. Bruno hingegen wartet darauf, dass einer dieser Wagen einmal anhält, damit er mit den Insassen sprechen kann. Die Aussichten darauf sind gering, denn parken darf man bei ihnen nicht.
Eines schönen Tages jedoch stoßen ein LKW und ein PKW zusammen und Bruno nimmt die Chance wahr, die Westdeutschen in sein Haus zu bitten. Seine Frau bewirtet die unfreiwilligen Gäste, denn auch sie möchte vom Leben „Drüben“ erfahren. Die aufgehaltenen Reisenden streiten sich jedoch in erster Linie, wer die Schuld am Unfall trägt und wie sie möglichst rasch weiterkommen.
Als Judiths Freund, der Vopo Ewald, gestreng die Folgen des Zusammenstoßes ausführt, verlassen die Westdeutschen rasch das Haus. Obwohl die Zusammenkunft dem Ehepaar Pannewitz viel zu kurz erschien und sie noch viele Fragen gehabt hätten, sind sie glücklich, wieder einmal mit Menschen aus West-Berlin gesprochen zu haben. Und, so sinnieren sie, „vielleicht kann man ja sogar wieder mal hinkommen“ ...
(Einsfestival)
Fernsehinszenierung des Schauspiels „Der Engel von Quedlinburg“ von Wolfgang Menge.
Länge: ca. 68 min.
Deutsche TV-Premiere: 27.10.1964 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Dieter Munck
- Drehbuch: Wolfgang Menge
- Szenenbild: Horst Klös