Überredung

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• katinka1 schrieb am 05.07.2023, 22.48 Uhr:

  Diese Verfilmung hat mich tief enttäuscht, gerade weil ich sonst begeistert von Netflix bin.
  Hier spüre ich bis auf das Ende überhaupt kein Knistern, kein brennendes Feuer zwischen den Hauptdarstellern. Cosmo Jarvis ist außerdem eine Fehlbesetzung. Es fehlen auch Dialoge zwischen dem Paar und Rückblenden auf ihre vergangene Beziehung. Nur die letzten Szenen gefallen mir. Und Dakota Johnson hat gut gespielt, aber für eine Freude an diesem Film reicht das für mich lange nicht. Dabei bin ich sonst ein Fan von Jane Austen.
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• User_1514571 schrieb am 17.07.2022, 11.58 Uhr:

  Ich habe gestern auf Netflix die neue Verfilmung mit Dakota Johnson und Cosmo Jarvis angesehen.
  Ich bin ja immer neugierig bei Jane Austen Verfilmungen.
  Ich muss wirklich sagen, dass ich traurig war, als der Film zu Ende war. Er hat mir ausgesprochen gut gefallen.
  Er ist moderner, aber nicht so bunt und schrill wie Bridgerton. Auch multikulturell bei den Mitwirkenden.
  Anne erzählt in die Kamera, was zu Beginn irritierend ist, aber letztendlich den Charme des Filmes ausmacht. Man hört einfach ihre Gedanken und Einschätzungen. Manchmal plappert sie auch direkt in die Situation rein, was das Ganze lustig macht. Zwar damals undenkbar, aber hier doch passend. Sie ist sehr offen, hat oft ein Kaninchen zum Kuscheln.
  Die Mitwirkenden sind deutlicher geschminkt, als bei diesen Verfilmungen gewohnt, aber trotzdem dezent.
  Schön fand ich ihr Gespräch mit Captain Frederick Wentworth am Strand von Lyam. Einfach für mich feelgood.
  Im Hintergrund immer dezente, aber nie störende Musikbegleitung. Der Schluß war für mich wunderschön.
  Kurzum: Meine bisherigen Favoriten Ciaran Hinds und Amanda Root haben Konkurrenz bekommen.
  Ich werde mir die neue Version wieder ansehen.
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