Und das soll der Himmel sein?

Immer wenn der zwölfjährige Danny Perillo Sorgen hat, besucht er das Grab seines Vaters und redet sich dort seine Probleme von der Seele. Im Moment ist es besonders schlimm: Nach dem Tod ihres Mannes ist Dannys Großmutter bei ihm und seiner Mutter eingezogen, und im Leben von Dannys Mutter gibt es einen neuen Mann. Danny hat sich offenbar ebenfalls verliebt, ist aber völlig ratlos. Warum nur ist er plötzlich so nervös in Gegenwart seiner Freundin Julie? Neu und fremd sind auch seine Gefühle, als Julie sich mit Archie anfreundet, dem Neuen in der Schule. Danny ist eifersüchtig und wütend und hat keine Ahnung warum. Natürlich erwartet er am Grab seines Vaters keine Antwort auf seine Fragen. Und doch bekommt er sie eines Tages, denn wie aus dem Nichts steht plötzlich Hubbie vor ihm. Der gut aussehende Gentleman weiß Rat in Sachen Liebe. Allerdings hat Hubbie selbst auch ein kleines Problem: Er ist bereits seit 60 Jahren tot, will aber nicht in den Himmel, solange seine große Liebe noch lebt. Seine todsicheren Tipps, wie man das Herz einer jungen Dame gewinnen kann, mögen auf die 30er Jahre zutreffen. Heute in den 90ern führen sie unweigerlich in eine Katastrophe: Schon bald will Julie von Danny überhaupt nichts mehr wissen. Trotzdem vertraut der Junge weiter Hubbies Instinkt. Mit Hilfe des ehemaligen Jazzmusikers macht Danny endlich Fortschritte am Saxophon und lernt sogar das wunderschöne Liebeslied, das Hubbie für seine große Liebe geschrieben hat, ihr aber nie vorspielen konnte. Während eines Schulballs kann Danny seiner Angebeteten dann endlich zeigen, was er wirklich für sie fühlt. Das führt zwar zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit Archie, aber Julie scheint plötzlich auch zu merken, was Danny ihr bedeutet. Als dann noch Dannys Großmutter seinem Saxophon-Spiel auf dem Friedhof folgt, gibt es auch für Hubbie nach langer Zeit ein Wiedersehen mit der Liebe seines Lebens.