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4

Unter Brüdern

Rock & Pop aus dem OstblockD, 2022

rbb/Herbert Schulze
  • 4 Fans
  • Wertung0 144525noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 29.11.2022 (rbb)
Rock- und Popmusik aus den osteuropäischen "Bruderländern" spielte in der DDR eine große Rolle. Der staatliche Rundfunk und das Schallplattenlabel Amiga produzierten deutsche Versionen der Hits des Ostblocks, und auch auf den Konzertbühnen konnte man die Stars von nebenan häufig erleben. Besonders beliebt waren Gäste aus Ungarn und Polen. Sie wirkten weltoffen, besaßen aufgrund liberalerer Verhältnisse größere Freiheiten und Erfahrungen als ihre Kollegen aus der DDR. Ursprünglich als politische Strategie zur Abgrenzung vom Westen erdacht, löste die Zusammenarbeit nachhaltige kulturelle Effekte aus. Sie brachte neue Farben und Klänge in den Alltag der DDR, es entstanden Netzwerke, Freundschaften wuchsen.
Die ungarische Sängerin Zsuzsa Koncz begeisterte über Jahrzehnte hinweg ein ostdeutsches Publikum. Sie war vor allem als Pop- und Schlagerinterpretin beliebt. In den sechziger Jahren arbeitete sie mit Omega zusammen. Die Band avancierte zur populärsten Rockgruppe des Ostens. Frontmann János Kóbor berichtet im Film über die Kontakte zur DDR und die Erfolge im Westen. Czesław Niemen war der größte polnische Rockstar.
Auch in Ostdeutschland fand seine Musik viele Fans. Der Keyboarder Józef Skrzek erinnert sich an ihn als einen außergewöhnlichen Künstler. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit Niemen startete Skrzek mit seiner eigenen Band SBB eine internationale Karriere. Sie tourte mehrfach durch die DDR und produzierte für den Rundfunk und Amiga. Der russische Sänger Arthur Berkut war mit seiner Band Autograph im ostdeutschen Fernsehen zu erleben. 1985 trat er bei Live Aid auf, einem der spektakulärsten Konzerte der Rockgeschichte.
Berkut beschreibt die Kraft der Musik unter schwierigen politischen Verhältnissen und vergleicht die Resonanz in Ost und West. Dieter Birr, Chef der Puhdys, erzählt vom umgekehrten Weg: den Tourneen einer DDR-Band durch die Bruderländer. Der Film fängt ein letztes Wiedersehen mit seinem Freund János Kóbor ein. Claudia Perez, Redakteurin und Produzentin beim Rundfunk der DDR, und Anna Idzikowska-Czubaj, Geschichtsprofessorin an der Universität Poznań, kommentieren den Blick auf eine Zeit, die zwar vergangen ist, aber trotzdem nachwirkt.
(rbb)
Cast & Crew

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