Vaterliebe hält ewig

Bob Shushan ist das, was man einen Workoholic nennt. Er kümmert sich um Menschen, die körperlich und geistig benachteiligt sind. Dass Bob über die Arbeit seine eigene Familie vernachlässigt, bemerkt er nicht. Seine Frau Mary führt den Haushalt und gibt dem gemeinsamen schon erwachsenen Sohn Brian alle Liebe, die er braucht. Bob dagegen ist für Brian nur selten da. Als er, mittlerweile in den 60ern angekommen, einen Herzinfarkt während der Autofahrt erleidet, rettet ihm der vom Schicksal gebeutelte James Jones das Leben. Bob muss für lange Zeit ins Krankenhaus. Mary versucht ihn davon zu überzeugen, dass eine Pause in seinem Job dringend nötig ist, doch Bob will so schnell es geht wieder ins Büro. Erst als er wieder nach Hause kommt, spürt er am eigenen Leib, dass er zu schwach ist, um dort weiter zu machen, wo er aufgehört hat. Schließlich kümmert er sich um seinen Lebensretter James Jones und seinen Sohn Brian. Beide können seine Hilfe sehr wohl gebrauchen. Brian jedoch lehnt seinen Vater zunächst ab. Bob, unsicher darüber, wie er sich verhalten soll, richtet seine Aufmerksamkeit verstärkt auf James. Der junge Mann ist ungepflegt, lebt in einem heruntergekommenen Haus und braucht soziale Kontakte. Bob stürzt sich auf seinen Retter und schafft es Schritt für Schritt, James neues Selbstvertrauen zu vermitteln. Doch die Situation wird kritisch, als James in Bob seinen Vater sieht. Fortan will er alles tun, um Bob zu beeindrucken. Nur noch James wirklicher Vater kann helfen. Tatsächlich macht Bob ihn ausfindig und bringt Vater und Sohn wieder zusammen. Die Erfahrung gibt Bob Kraft, um endlich mit Brian ins Reine zu kommen.ie meisten Dorfbewohner von der Viehzucht lebt. Mit dem Verkauf der Kühe und Schafe können die Züchter gerade genug Geld für sich und ihre Familien verdienen. Mark weiß, dass die Käufer zu wenig bezahlen, sie drücken die Preise ins Bodenlose. Wütend über den Zustand beschließt der junge Farmer, seine Herde lieber den mühsamen und weiten Weg in die nächst große Stadt, Trallock, zu treiben, als sich weiterhin den Wucherern auszuliefern. Bei seinen Leidensgenossen stößt Mark zunächst auf Skepsis. Niemand glaubt, dass er seinen Alleingang durchstehen wird. Doch Mark ist wild entschlossen. Größere Sorge bereitet ihm seine Beziehung zu Annie Mullaney. Sie ist seine große Liebe. An Fergus, ihrem einschüchternden, überaus wachsamen Vater, ist jeder Versuch eines Heiratsantrags bislang gescheitert. Was Annie immer unzufriedener werden lässt. Schließlich geht sie auf Distanz zu Mark. Bis zu jenem Tag, an dem sich der Viehzüchter tatsächlich mit seinen Kühen auf den Weg nach Trallock macht, begleitet von einigen Leuten, die ihn unterstützen. Jetzt muss er sich gleich zweimal einer schweren Aufgabe stellen. Er muss den Beweis liefern, dass seine Idee vom Viehverkauf in der Großstadt mehr Geld einbringt. Und er muss endlich den Mut aufbringen, Fergus um Annies Hand zu bitten...