Während der totalen Sonnenfinsternis 1991 aktiviert die Teenagerin Véronica mit zwei Freundinnen das Hexenbrett Quija. Sie will den Geist ihres verstorbenen Vaters heraufbeschwören. Doch dann übernimmt plötzlich eine fremde Macht die spiritistische Sitzung. Ein Dämon ermächtigt sich Véronicas Körper. Ab jetzt entscheidet er über ihr Leben. Und auch über ihren Tod? - Es geht um den mysteriösen Todesfall der 18-jährigen Estefanía Gutiérrez Lázaro, die 1991 mit zwei ihrer Schulkameradinnen Ouija spielte. Sechs Monate später war die Schülerin tot. Von manchen wird "Veronica" als gruseligster Horrofilm aller Zeiten betitelt.
(Tele 5)
Hintergrund: Gruselig! Und zwar nicht nur der Film, sondern auch die zugrundeliegende Geschichte, sie potenziert den Schrecken auf der Leinwand noch: Es geht um den mysteriösen Todesfall der 18-jährigen Estefanía Gutiérrez Lázaro, die 1991 mit zwei ihrer Schulkameradinnen Ouija spielte. Spiritisten nutzen diese Alphabettafel, um mit Geistern Kontakt aufzunehmen, sie wird auch Witchboard/Hexenbrett genannt. Sechs Monate später war die Schülerin tot. Bis dahin litt sie an Krämpfen und Halluzinationen, deren Ursache Ärzte nicht finden konnten. In ihrem Zuhaus wurden davor und danach noch paranormale Aktivitäten festgestellt, die nicht nur von ihrer Familie bezeugt, sondern auch von der spanischen Polizei protokolliert wurden. Der Streifen, der von einigen Kennern als der gruseligste Film aller Zeiten bezeichnet wird, erzählt die Geschichte neu. Den Soundtrack (alle nichtinstrumentalen Songs) zum Horror lieferte die spanische Rockband Héroes de Silencio. Die Musikgruppe wird regelrecht promotet: Véronica hört die Musik auf ihrem Walkman, in ihrem Zimmer hängen zwei Plakate und ein Kalender und sie trägt bei den meisten Nachtszenen ein T-Shirt der Band. "Véronica" ist das Filmdebut der zum Drehzeitpunkt 16-jährigen Hauptdarstellerin Sandra Escacena, die 2018 für diese Leistung unter anderem für den "spanischen Oscar" nominiert wurde: den begehrten Goya-Award. Kritik: "Solider Geister-Grusel, der seinen Schrecken langsam aufbaut und konsequent verdichtet, um ihn in einem spektakulären Finale eskalieren zu lassen." (filmdienst.de) "Mit den drei '(REC)'-Filmen hat der spanische Regisseur Paco Plaza Horrorgeschichte geschrieben. Fast fünf Jahre ließ er sich Zeit, um auf den Regiestuhl zurückzukehren und eine neue Schreckensmär zu erzählen. Die Umsetzung ist zunächst einmal weniger radikal als Plazas bisherige Filme, aber die Stimmung ist ebenso unheilsschwanger. Und die Spannungsmöglichkeiten lotet der Suspense-Spezialist ebenfalls wieder aus. Nach einer Premiere beim Fantasy Filmfest starkes Filmfutter für Fans." (kino.de)
(Tele 5)
Länge: ca. 101 min.
Deutscher Kinostart: 26.10.2017
Internationaler Kinostart: 25.08.2017
Deutsche TV-Premiere: 19.08.2020 (Tele 5)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Paco Plaza
- Drehbuch: Fernando Navarro, Paco Plaza
- Produktion: María Angulo, Mar Ilundain, Fernando Navarro, Paco Plaza, Apache Films, Film Factory, Expediente La Película A.I.E., Orange S.A., Sony Pictures International Productions, Ministerio de Educación, Cultura y Deporte, Instituto de Crédito Oficial
- Produktionsfirma: Radio Televisión Española
- Musik: Eugenio Mira
- Kamera: Pablo Rosso
- Schnitt: Martí Roca
- Maske: Isabel Auernheimer, Cecilia Escot, Raúl Gallego, Susana Gosalvez, Genoveva Gámez, Esther Liébana, Raquel Martínez, Sonia Teruel
- Kostüme: Vinyet Escobar