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Von Blümchensex und Knetfiguren

Pornografie - Made in DDRD, 2012

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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 18.06.2012 (Das Erste)
An Zeitungskiosken im Arbeiter- und Bauernstaat DDR gab es für Voyeure wenig zu entdecken. Es gab keine bunten Busenwunder. Im Inneren einschlägiger Druckerzeugnisse ging es zwar etwas offener zur Sache, doch kein Vergleich mit dem Westen. Und selbst die wenigen - eher verschämten - Aktfotografien, die in der Kultzeitschrift "Magazin" zu bestaunen waren, reichten jenen, die nach mehr verlangten, nicht aus. Doch der Bedarf an Pornografie hörte auch im real existierenden Sozialismus nicht auf, die Fantasie der Leute zu beflügeln. Und wie bei allen anderen Mangelerscheinungen erwiesen sich die DDR-Bürger auch bei der "sexuellen Reizbeschaffung" als sehr erfinderisch.
Einige geschäftstüchtige Fotografen und Amateurfilmer machten sich daran, entsprechende Angebote selbst zu kreieren bzw. zu importieren. Da die Beschaffung von Hardware und Filmmaterial außerordentlich schwierig war, waren es vor allem die Amateurfilm-Zirkel der Volkseigenen Betriebe und Kombinate, die sich auf diesem Gebiet hervortaten. Eigentlich sollten sie Filme produzieren über Arbeitsschutz und Planerfüllung. Doch quasi als Nebenprodukte entstanden dort immer wieder auch mehr oder weniger freizügige Sexfilme. Sogar im Amateurfilmzirkel der Nationalen Volksarmee wurden heimlich Erotikstreifen gedreht.Parallel zu diesen Zirkeln und Produktionen für Eingeweihte hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass in der DDR auch ganz offiziell pornographische Erzeugnisse produziert wurden - für den Export in das nichtsozialistische Ausland.
Der Roman 'Die Entgleisung' befeuerte Anfang der 1980er Jahre entsprechende Thesen. Die Story dazu geht so: An einem lauen Sommerabend im Süden der Republik entgleist ein Zug. Aus den umgekippten Waggons flattern Pornohefte und Bücher, gedruckt für Schweden in den 'Karl-Marx-Werken'. Die Kinder des nahe liegenden Dorfes entdecken das Unglück und die Heftchen machen die Runde. Auch wenn vieles im Roman der Thüringer Autorin Inge von Wangenheim Fiktion war - jeder traute dem DDR-Staat so etwas zu.Die Dokumentation zeigt überraschendes und unterhaltsames Filmmaterial, jenseits der offiziellen Bildersprache der sozialistischen Republik, und spricht mit Zeitzeugen sowie Historikern über ein ganz besonderes Kapitel DDR-Geschichte.
(tagesschau24)
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