Originalpremiere: 24.10.1977
Der Bauernjunge Iwanuschka hat ein gutes Herz und lügt nie. Darum, und weil oft gutgläubig und naiv ist, hat man ihm den Spitznamen "Dummerchen" gegeben. Eines Tages findet Iwan einen Sack mit Goldsachen, die ein Dieb dem reichen Marko gestohlen hat. Der ehrliche Iwanuschka bringt sie zurück und lernt dabei Nastenka, die hübsche und aufgeweckte Tochter Markos, kennen. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Der reiche Marko kann Iwanuschkas Ehrlichkeit nicht begreifen und vermutet, dass irgendein gemeinsamer Plan dahinter steckt. So schickt er die alte Warwara aus, Iwanuschka zu vergiften. Der Anschlag misslingt, denn Nastenka warnt Iwanuschka. Als er der alten Warwara verzeiht, gewinnt er ihre treue Freundschaft. Um ihn vor der Rache Markos zu schützen, gibt sie Iwanuschka den Rat, davonzuziehen. Marko aber erzählt sie, Iwan sei tot. Darauf erkrankt Nastenka schwer. Als sie wieder zu sich kommt, ist jedes Gefühl in ihr erstorben. Nur ein Wunder könnte sie heilen. Zunächst schickt ihn Warwara zu ihrer Verwandten, der Baba Jaga, die ihm den Weg zum Zauberer Lukomor weist. Nach manchen Abenteuern gelangt Iwanuschka dorthin und erhält von dem Zauberer eine Wundertafel. Jeder darauf geschriebene Wunsch geht in Erfüllung. Zurückgekehrt macht sich Iwanuschka mit Warwara sogleich ans Werk. Doch die ersten Versuche führen nur dazu, dass Nastenka einen Scharlatan, der sich als Fakir ausgibt, heiraten will. Der traurige Iwanuschka zaubert aus dem Fakir einen guten Menschen und will fort. Doch Nastenka hat die Erinnerung an ihre Liebe zurück gewonnen, der nunmehr gute Fakir hat sie freigegeben. Sie folgt Iwanuschka und zieht mit ihm davon. Iwanuschka macht sich auf, eins zu suchen.
(MDR)