Während eines Taifuns kentert ein Frachter weitab vor der Küste Japans. Trotz des Unwetters starten zwei Flugzeuge der US-Luftrettung vom Stützpunkt Ashiya, um die Überlebenden zu bergen. Die Anspannung des Rettungsfluges lässt Colonel Glenn Stevensons Crew an ihre eigenen tragischen Erlebnisse denken. Den Kopiloten Lieutenant John Gregg quälen Schuldgefühle seit einem Einsatz in den Alpen. Bei der Evakuierung eines durch Lawinen verschütteten Dorfes löste sein Hubschrauber beim Anflug eine weitere Lawine aus, die alle Überlebenden unter sich begrub. Glenn Stevenson denkt an seine Frau Caroline Gordon. 1941 wurde sie während ihrer Schwangerschaft in ein Internierungslager der Japaner gebracht. Hilflos musste er miterleben, wie sie dort unbehandelt am Kindbettfieber starb. Seitdem hasst Stevenson die Japaner, was seine Beziehung zu Sergeant Mike Takashima trübt. Takashima hat ebenfalls einen wunden Punkt in seiner Vergangenheit. Er kam 1942 als Soldat nach Tunesien und verliebte sich in die wohlerzogene Leila. Ihre kurze Romanze endete abrupt, als Leila beim Rückzug der Amerikaner auf einer verminten Brücke ums Leben kam. Stevenson, Takashima und Gregg verdrängen ihre düsteren Gedanken, indem sie sich bei ihrer Arbeit selbstlos in riskante Situationen stürzten. Als sie die Schiffsbrüchigen erreichen, spitzt sich die Lage dramatisch zu. Das zweite Rettungsflugzeug explodiert bei der Wasserlandung im aufgewühlten Pazifik. Verbittert von seinen Kriegserinnerungen, weigert sich Colonel Stevenson daraufhin, zu landen, um für die Japaner sein Leben zu riskieren. Gregg und Takashima appellieren verzweifelt an sein Gewissen ...
(rbb)
Länge: ca. 99 min.
Deutscher Kinostart: 06.05.1964
Original-Kinostart: 25.03.1964 (USA)
Cast & Crew
- Regie: Michael Anderson
- Drehbuch: Elliott Arnold, Waldo Salt
- Produktion: Harold Hecht
- Musik: Frank Cordell
- Kamera: Burnett Guffey, Joseph MacDonald
- Schnitt: Gordon Pilkington