Ein kleiner Ort in Schleswig-Holstein in der Zeit zwischen Dezember 1980 und Januar 1981. Im Mittelpunkt steht die Tankstellenbesitzerfamilie Harder. Mutter Elfriede gehört zu der Generation, die den Krieg, den Zusammenbruch und den Wiederaufbau erlebt hat, die geschuftet hat, um ihren Kindern ein besseres Leben zu bieten. Ihre ältere Tochter Christiane führt mit ihrem Mann Dirk die Tankstelle. Obwohl sie manche Wertvorstellungen ihrer Mutter übernommen hat, denkt sie manchmal darüber nach, wofür die ganze Plackerei gut sein soll. Als ihre jüngere Schwester Sabine, die in einem Dorf in Südfrankreich lebt, an Weihnachten zu Besuch kommt, brechen plötzlich Generationskonflikte auf.
Für seinen Dokumentarfilm „Witzleben“ nahm Hellmuth Costard das Projektkonzept auf, das er in „Der kleine Godard“ vergeblich der Förderungsinstitution angeboten hatte. „In der Regel wurde mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht, ohne Skript, ohne einen vorsätzlichen Drehplan. Einen Plan sich ereignen zu lassen, ist etwas anderes, als ihn auszuführen.
Für seinen Dokumentarfilm „Witzleben“ nahm Hellmuth Costard das Projektkonzept auf, das er in „Der kleine Godard“ vergeblich der Förderungsinstitution angeboten hatte. „In der Regel wurde mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht, ohne Skript, ohne einen vorsätzlichen Drehplan. Einen Plan sich ereignen zu lassen, ist etwas anderes, als ihn auszuführen.
(3sat)
Länge: ca. 75 min.
Cast & Crew
- Regie: Hellmuth Costard, Jürgen Ebert
- Kamera: Hellmuth Costard, Konrad Kotowski, Rotraut Pape