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HBO kündigt Ende von "Veep" nach Staffel sieben an, "Blood Drive" bei Syfy eingestellt

von Bernd Krannich in News international
(07.09.2017, 09.48 Uhr)
Ende von zwei Serien in den USA besiegelt
Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in "Veep"
HBO
HBO kündigt Ende von "Veep" nach Staffel sieben an, "Blood Drive" bei Syfy eingestellt/HBO

Das Ende von zwei sehr unterschiedlichen Serien wurde in der Nacht zum Donnerstag verkündet: HBO kündigte an, seine in den USA enorm beliebte Polit-Comedy  "Veep" nach der kommenden siebten Staffel in den Ruhestand zu schicken. Bei Syfy wurde nach  "Dark Matter" (TV Wunschliste berichtete) nun auch das Ende der Serie  "Blood Drive" nach nur einer Staffel besiegelt.

Veep
Die für 2018 angekündigte siebte Staffel von "Veep" wird die letzte für die Serie mit Julia Louis-Dreyfus. Die Entscheidung basiert laut THR und der Darstellung von Louis-Dreyfus auf kreativen Erwägungen: Man wolle die Serie beenden, bevor sie anfängt, sich zu wiederholen. Und die Handlung kommt in der nächsten Staffel zu einem Punkt, der sich "wie ein Endpunkt" anfühlt.

Die Entscheidung wurde getroffen, während die kommende, zehnteilige Staffel entwickelt wurde, die Dreharbeiten haben noch nicht begonnen.

Julia Louis-Dreyfus spielt in der Serie die amerikanische Politikern Selina Meyer, deren Ambitionen auf den Job des amerikanischen Präsidenten - den "Führer der freien Welt" - anfangs quasi genau ins Gegenteil münden: Sie wird Vizepräsidentin, in der politischen Realität der USA ein zahnloser Tiger. Die Serie folgt Meyer und ihrem dysfunktionalen Stab durch diverse Höhen und Tiefen. Louis-Dreyfus hat für die Serie alle bisher möglichen fünf Comedy-Hauptdarstellerinnen-Emmys abgeräumt, die Serie selbst errang die letzten beiden Comedy-Emmys - auch für die nächste Emmy-Verleihung sind beide im Rennen.

In Deutschland wird die Serie bei Sky Atlantic gezeigt.

Blood Drive
Ganz anders sieht der Track-Record für die Syfy-Serie "Blood Drive" aus. Die dystopische Zukunftsserie wurde bewusst im Grindhouse-Stil gedreht und entspricht damit nicht unbedingt den Ansprüchen des Durchschnittszuschauers. So kommt es nun, dass am Tag des Finales der 13-teiligen ersten Staffel vom Serienschöpfer James Roland bestätigt wurde, dass es keine zweite Staffel der Serie geben wird.

In seiner Botschaft gestand Roland ein, um die Tatsache schon ein paar Tage gewusst zu haben, sie aber bewusst bis nach Ende der Ausstrahlung nicht veröffentlicht zu haben, um den Sehspaß der Fans nicht zu schmälern. Natürlich zeigte sich Roland enttäuscht über die Absetzung, die zwar keine sonderlichen Quoten hatte, aber bei Kritikern und ihrer Fanbasis/in den sozialen Netzwerken beliebt war. "Eins ist gewiss: Obwohl Syfy uns nun abgesetzt hat, war Syfy der einzige Sender mit dem Mumm, unsere Serie überhaupt zu bestellen... und dafür werde ich ewig dankbar sein".

Roland fügte zudem an, dass es in absehbarer Zukunft auch nicht andernorts mit der Serie weitergehen werde, drückte aber seine Hoffnung aus, dass irgendwann in der Zukunft in der Serienwelt neue Geschichten erzählt würden.

Bei Syfy erreichte "Blood Drive" durchschnittlich 470.000 Zuschauer pro Woche - weniger als das ebenfalls abgesetzte "Dark Matter", aber auf Augenhöhe mit dem verlängerten  "Wynonna Earp", das allerdings vermutlich für einen geringeren Preis in Kanada eingekauft wurde.


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