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Disney+ enttäuscht Anleger mit geringem Kundenwachstum

Am morgigen Freitag wird The Walt Disney Company das offizielle zweijährige Bestehen seines Streamingdienstes Disney+ feiern. Nach der Bekanntgabe der jüngsten Abonnentenentwicklung verging den Börsianern aber die Feierstimmung.
Disney wies bei der Veröffentlichung der Unternehmensergebnisse für das vergangene Quartal aus, dass Disney+ in den betrachteten drei Monaten über die Welt verteilt 2,1 Millionen neue Abonnenten gewonnen habe und nun 118,1 Millionen Kunden zählt. Analysten hatten allerdings erwartet, dass Disney+ auf 126 Millionen Nutzer kommen würde. Zudem hatte Disney+ im vorherigen Quartal noch 12 Millionen Nutzer hinzugewonnen.
Während man im Hause Disney in einem Kommentar zu den Zahlen keine grundlegenden Probleme sah, reagierten die Börsianer verunsichert und der Wert einer Aktie sank um knapp 5 Prozent - und damit unter den Wert, den sie zum Jahresanfang hatte.
Bei The Walt Disney Company verweist man darauf, dass man mit einem deutlichen Rückgang des Abonnentenwachstums gerechnet habe und keinesfalls eine "lineare Fortsetzung" der vorherigen Zahlen. Generell sei auf dem Weg zum erklärten Ziel 230 bis 260 Millionen Abonnenten bis Ende 2024
das kommende Jahr eine wichtige Stufe, in dem Disney+ in knapp 100 weiteren Ländern starten soll und dann in 160 Märkten vertreten sei.
Dabei geht Disney davon aus, dass bei den Quartalszahlen in neun Monaten diese neuen Märkte eine große Rolle für das Kundenwachstum spielen werden, während man im folgenden Quartal zahlreiche der in der vergangenen Zeit angekündigten, zugkräftigen Inhalte starten lassen will (vor allem vom Investoren-Tag im Dezember 2020) und dadurch davon ausgeht, weitere Abonnenten anziehen zu können.
Insgesamt waren die Quartalszahlen von The Walt Disney Company eine gemischte Angelegenheit, die eigentlich eher Anlass zur Freude hätten geben sollen: Mit der Lockerung der Corona-Situation (vor allem in den USA mit den Vergnügungsparks) gegenüber dem Vorjahresquartal stand ein Umsatzwachstum um 26 Prozent auf 18,5 Milliarden zu Buche. Während die Börsianer den Konzern in der Zeit von Kino- und Parks-Schließungen nicht abgestraft hatten, hatten die Analysten nun etwas mehr erwartet.
Anteil an den fehlenden Einnahmen hatte auch das sogenannte direct-to-consumer-Geschäft, zu dem insbesondere die Streamingdienste gehören - Disney+ weltweit sowie in den USA der Premium-Sportdienst ESPN+ und hulu. Hier wurden 200 Millionen US-Dollar mehr Verlust gemacht, als erwartet (600 Millionen statt im vorherigen Quartal 400 Millionen), die vor allem durch Disney+ verursacht wurden. Auch das Parksgeschäft fiel dadurch auf, dass die Umsätze sich zwar wieder auf dem Weg nach oben befinden, man aber durch neue Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen für Angestellte und Besucher einen deutlichen Mehraufwand betreiben muss, der den Gewinn schmälert.
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