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20 Jahre 'Nachtcafé'
(07.02.2007, 00.00 Uhr)
Am 9. Februar um 22.00 Uhr moderiert Wieland Backes eine Jubiäumsausgabe seiner Talk-Sendung "Nachtcafé", mit der er seit 20 Jahren mit großer Beständigkeit ein kleines Fernseh-Wunder vollbringt: gute Unterhaltung.
Am 14.2.1987 ging das "Nachtcafé" erstmals auf Sendung (Thema: "Schwierige Liebe"). Zuerst wurde es monatlich gezeigt, seit 2002 wird es als konsequent wöchentliches Format ausgestrahlt wird. Mittlerweile ist der oft als "Gentleman-Moderator", "ungekrönter König des Niveau-Talks" und "sanfter Polarisierer mit Tiefgang" gewürdigte Backes der dienstälteste Moderator mit der selben Sendung im deutschen Fernsehen. Die Quoten sind mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 12,6 Prozent beständig erfreulich.
Bei allem Zwang zum Plakativen und zum Kontroversen, das das Fernsehen unterhaltsam mache, habe er eine große Neigung zu den Zwischentönen, sagt Backes im Interview mit der "Pforzheimer Zeitung". "Mir kommt es vor allem darauf an, Menschen, die zum ersten Mal vor einer Fernsehkamera sitzen und reden, zu öffnen und möglichst viel Authentisches über sie zu transportieren. Mir bestätigen die Gäste im Nachhinein auch immer wieder, dass sie nicht gedacht hätten, dass sie sich in so einer Situation so sehr öffnen können." Das schätze auch der Zuschauer, weil er dabei nicht nur Klischees bzw. ganz plakative Dinge zu hören bekomme, sondern wirklich etwas über Menschen und deren Leben erfahre. Manchmal wünsche er sich ein bisschen mehr Kontroverse - die Zwischentöne wolle er dafür aber nicht opfern.
Für die Jubiäumssendung am 9.2. kommen einige der Gäste noch einmal ins Nachtcafé, die dem Publikum besonders im Gedächtnis geblieben sind und in deren Leben es die spannendsten Wendungen gegeben hat: Darunter die heimliche schwangere Geliebte des Chefarztes aus dem allerersten "Nachtcafé", Extrem-Kletterer Reinhold Messner, Hotelerbe Albert Steigenberger, der ein Blumengeschäft eröffnet hat, ZDF-Lottofee Heike Maurer und die Schauspielerin Christine Kaufmann.
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Leserkommentare
Steinlaus schrieb via tvforen.de am 08.02.2007, 19.18 Uhr:
na da werden sich die "gebildeten schichten" aber freuen :Dvom konzept her ein ganz tolles format, wie baby jane schon sagt, sehr durchdachte arrangements, nur würde ich mir beim eigentlichen talk wünschen dass die gespräche mehr zum kern der sachen vordringen, irgendwie wird da immer sehr an der oberfläche geredet und geplenkelt, wirkt manchmal ein wenig wie eine adlige chat-show, vielleicht ein bisschen weniger höflichkeit und mehr sachlichkeit, ein bisschen weniger riverboat und ein bisschen mehr nachtstudio :), aber sonst ein wirklich gutes wertvolles format
zonenclaudi schrieb via tvforen.de am 08.02.2007, 15.27 Uhr:
das hab ich noch nie gesehen
nun bin ich aber neugierig,allerdings hab ich den SWR nicht...laura moewe schrieb via tvforen.de am 09.02.2007, 11.31 Uhr:
Kommt ca. alle 4 Wochen DO oder FR vormittag auf 3sat - dort habe ich es mal entdeckt und finde es wirklich gut, angenehm.
nightfriend schrieb via tvforen.de am 08.02.2007, 09.38 Uhr:
Jaaaaaa, das ist meine Freitagabend- oder Samstagmorgen- Unterhaltung der feinsten Art. Wieland Backes ist ein äusserst kluger und angenehmer Talker der eher ruhigen Art. Seine Gästeauswahl ist meistens interessant und er lädt auch immer auch "Leute aus dem Volk" ein. Die Christiansen-Polit-Schwaatlappen kommen bei ihm nicht vor. Schön sind auch immer seine Schlussworte, die oftmals Lebensweisheiten vermitteln
Baby Jane schrieb via tvforen.de am 08.02.2007, 11.13 Uhr:
Vor einigen Jahren war Hermes Phettberg Gast im Nachtcafé - da habe ich Backes quasi "liebgewonnen", weil das Gespräch einfach wunderbar war. Fein, witzig, klug. Und am Schluss hat Phettberg als Verneigung vor Backes gesagt (sinngemäß): Sie sind so ein netter, freundlicher Mensch, aber ich merke trotzdem deutlich, dass sie der Chef der Sendung sind und es kein Zufall ist, wie es hier läuft.Und dann hat Phettberg gesagt, dass er merkt, wie gut durchdacht die ganze Sendung vom Chef ist - angefangen von der Platzierung und der Form des Tisches im Studio, wie die Gäste sitzen und wo selbst Backes selbst sitzt und wie er sich den Leuten im Raum zuwendet etc. Mir kam vor, das hat Backes gefreut, dass jemand einmal die Komposition der Sendung durchschaut hat.
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