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Bresser kritisiert Brender
(24.02.2010, 00.00 Uhr)

Klaus Bresser, früherer Chefredakteur des ZDF, hat die Äußerungen seines Nachfolgers Nikolaus Brender als überzogen kritisiert. Dieser bezeichnete einige Redakteure als "Inoffizielle Mitarbeiter" der Parteien, "wirklich vergleichbar mit den IM der DDR" (wunschliste.de berichtete). Gegenüber dem Hessischen Rundfunk betont Bresser nun die Unverhältnismäßigkeit des Vergleichs, da das IM-System in der ehemaligen DDR ganze Existenzen vernichtet hat. Der 73-Jährige bestätigt jedoch, dass es tatsächlich "Zuträger der Parteien in den Sendern" gibt. Zuvor hatte bereits ZDF-Intendant Markus Schächter die Aussagen Brenders als diffamierend verurteilt (wunschliste.de berichtete).
Fritz Pleitgen, ehemaliger Intendant des WDR, verteidigt dagegen die Kritik Brenders an der politischen Einflussnahme im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Ich kann an den Feststellungen von Nikolaus Brender nichts Unzutreffendes feststellen. Er hat in Brender-Manier Schwächen des Systems deutlich benannt. Der Sache kann die Klarheit nur helfen", so Pleitgen gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Nikolaus Brender selbst rudert derweil teilweise zurück. Laut "Bild" bedauert er mittlerweile den Stasi-Vergleich. In der Sache bleibt der scheidende Chefredakteur aber bei seinen Vorwürfen.auch interessant
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