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"C.B. Strike": Neuer Fall "Böses Blut" feiert Deutschlandpremiere
Nur wenige Monate nach der Weltpremiere der neuesten Folgen von
Dabei handelt es sich um die Adaption der Romanvorlage von "Böses Blut" (OT: "Troubled Blood") aus der Reihe um den ehemaligen Militärpolizisten C.B. Strike (Tom Burke) von "Harry Potter"-Schöpferin J.K. Rowling, die in den letzten Jahren wegen transphober Äußerungen und Aktionen immer mehr in Kritik geraten ist. Rowling veröffentlicht die Reihe unter dem Pseudonym Robert Galbraith (anfangs vor allem, um die "realistische Krimireihe" von den phantastischen Abenteuern in einer Welt der Zauberer abzugrenzen). Die BBC übernimmt die Adaption der Romane in Zusammenarbeit mit HBO. In UK wurde die Adaption des fünften Romans auch als fünfte Staffel bezeichnet und im vergangenen Dezember ausgestrahlt. Da Sky die ersten drei Adaptionen als "eine Staffel" eingekauft hatte, kündigt man die neuen vier Folgen nun als dritte Staffel an.
Im Zentrum der Reihe steht Titelcharakter Cormoran Blue Strike, der sich im Kriegseinsatz für Großbritannien eine schwere und schmerzhafte Beinverletzung zugezogen hatte. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst hatte er eine kleine Detektei gegründet. Schließlich hatte er als Hilfe (und Fahrerin) Robin Ellacott (Holliday Grainger) eingestellt, die Strike schließlich abgerungen hatte, als Partnerin bei der Detektivarbeit anerkannt zu werden. Die ersten Fälle im Rahmen von "C.B. Strike" hatten dafür gesorgt, dass Strikes Detektei einen klangvollen Namen erhalten hatte. Während Cormoran und Robin um ihre gegenseitigen Gefühle herumkreisten, hatte Robin schließlich einen anderen Mann geheiratet - die Ehe ging in der vorherigen Staffel aber schon wieder den Bach runter.Im neuen Fall muss Strike von seiner Tante und Ziehmutter Abschied nehmen, deren Leben sich dem Ende nähert. Während des Besuchs in deren Heimat Cornwall wird Stike ein Vermisstenfall angetragen: Vor 50 Jahren war die Mutter von Anna Phillips verschwunden. Strike nimmt sich der Nachforschungen an und findet Spuren in Londons Unterwelt, die auf einen immer noch aktiven Serienkiller hinweisen.
Während Strike sich emotional mit dem Lebensende seiner Ziehmutter beschäftigen muss, muss Robin das Ende ihrer Ehe akzeptieren. Zeit für die beiden, einander zu zeigen, dass sie eigentlich die richtigen Lebensgefährten wären?
Korrekturanmerkung: Die ursprüngliche Version dieses Artikels sprach davon, dass Strikes Mutter todkrank sei, es ist aber seine Tante - gleichzeitig seien Ziehmutter.
Leserkommentare
User 1775524 schrieb am 13.04.2023, 23.24 Uhr:
Werter Herr Krannich, Sie scheinen sich genauso intensiv mit den Standpunkten von Joanne Rowling auseinandergesetzt zu haben wie mit ihrem Werk: nämlich überhaupt nicht.
Die Zeit, die Sie damit verbringen, auf kritische Userkommentare zu reagieren, wäre in eine saubere Recherche möglicherweise besser investiert gewesen. Zumal bereits eine einfache Googlesuche Ihnen die peinlicheren Fehler in diesem Artikel erspart hätte.Hec schrieb am 10.03.2023, 11.08 Uhr:
Statt über J.K.Rowling bösartige Hetze zu verbreiten, sollten sie darauf achten, dass Sie in Inhaltsangaben nicht Mutter mit Tante verwechseln und Basics präzise wiedergeben. Wenn jemand über amputiertes Bein als "schwere Verletzung" schwadroniert, ist klar, dass er weder die Bücher noch die Filme kennt. Sehr unprofessionell!Bernd Krannich schrieb am 11.03.2023, 15.39 Uhr:
Hallo, ich kenne in der Tat weder die Romane noch die bisherigen Serienstaffeln von STRIKE - es ist einfach in meiner Profession schon lange nicht mehr möglich, alle aktuellen Serien näher zu kennen (und oftmals berichten wir ja auch vor der Veröffentlichung über Formate). Wie in einem anderen Kommentar dargelegt geht die Verwechslung von Mutter und Tante auf die Ausstrahlungsankündigung von Sky zurück (die naheliegende Quelle für mich, um über diese Sky-Sendung zu berichten). In der Tat waren mir die Details der Beinverletzung nicht (mehr) geläufig. Mir erschien vor allem der Zusammenhang wichtig, dass Strike wegen seiner körperlichen Einschränkung auf Unterstützung angewiesen ist, die er nur widerwillig sucht.Flapwazzle schrieb am 10.03.2023, 10.56 Uhr:
"Harry Potter"-Schöpferin J.K. Rowling, die in den letzten Jahren wegen transphober Äußerungen und Aktionen immer mehr in Kritik geraten ist...Auch wenn Ihr es immer und immer wieder schreibt, ist es dennoch nicht richtig.Bernd Krannich schrieb am 11.03.2023, 15.24 Uhr:
Das möchte ich an dieser Stelle nicht so stehen lassen und widerspreche daher: Es ist so korrekt berichtet.Homer83 schrieb am 30.04.2023, 07.59 Uhr:
Es bleibt auch weiterhin eine Falschbehauptung. Oder können Sie das durch Beispiele belegen? Die Behauptung, es gibt nur 2 biologische Geschlechter ist schonmal nicht transfeindlich, ebenso wenig wie Rowlings Unterstützung von Maya Forstater. Denn dieser wurde vor einem britischen Gericht Recht gegeben. Und ansonsten scheint sich ausser einer kleinen kreischenden Minderheit niemand für Rowlings angebliche Transfeindlichkeit zu interessieren: "Strike" geht bereits in die 5. Staffel, das Spiel "Hogwarts Legacy" verkauft sich wie verrückt und Warner sieht Potenzial für eine auf ein Jahrzehnt (!) angelegteHarry Potter Serie. Es wird ja auch immer gern behauptet, daß sich die Stars der Potter Filme von Rowling distanziert hätten, daß stimmt aber bei näherer Betrachtung u erhaupt nicht. Dieses "HP Stars distanzieren sich von JKR" scheint mir eher eine dramatisch klingende Schlagzeile zu sein, die spannender klingt, als "HP äußert seine Haltung zu Transmenschen". Zum Beispiel erwähnt Emma Watson Rowling in ihrem Statement überhaupt nicht. Daniel Radcliffe weist gleich zu Beginn darauf hin, daß es kein Zerwürfnis mit JKR gibt, falls sich sein Statement so lesen sollte. Lediglich Rubert Grint wird persönlich und nennt JKR "Tante, mit der ich nicht einverstanden" ist. Dafür hat er dann auch bis Januar 2022 gewartet, obwohl die ersten Vorwürfe gegen Rowling von 2018 sind. So richtiges "Distanzieren von JKR" ist das aber alles nicht, aber das klingt natürlich spannender.rotfuchs schrieb am 10.03.2023, 10.01 Uhr:
Die Figur in der Serie ist nicht die Mutter von Strike, sondern seine Tante. https://en.wikipedia.org/wiki/Troubled_BloodBernd Krannich schrieb am 11.03.2023, 15.26 Uhr:
Hallo, Danke für den Hinweis! Es ist im Text jetzt richtig gestellt.
Ich hatte als Informationsquelle den Pressetext von Sky verwendet, der dies Thema zwei Mal mit folgenden Worten anspricht: "Cormoran Strike (Tom Burke) besucht seine todkranke Ziehmutter..." und "Der traumatisierte, ehemalige Militärpolizist muss von seiner Mutter Abschied nehmen..." und entsprechend von "Mutter" gesprochen. https://info.sky.de/inhalt/de/programminfo_highlight.jsp?ausstrahlung_ID
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