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DC benennt Streaming-Plattform, beauftragt "Swamp Thing", überarbeitet "Metropolis"

von Ralf Döbele in News international
(03.05.2018, 11.50 Uhr)
Streaming-Plattform von DC Comics nimmt Gestalt an
Die Streaming-Plattform DC Universe soll in den USA noch 2018 starten.
DC Comics
DC benennt Streaming-Plattform, beauftragt "Swamp Thing", überarbeitet "Metropolis"/DC Comics

Die neue Streaming-Plattform von DC Comics und Warner Bros. hat ihren Namen: DC Universe. Sie wird das Zuhause der Eigenproduktionen  "Titans", "Harley Quinn" und der dritten Staffel von  "Young Justice" (TV Wunschliste berichtete) sein und damit für den geneigten DC-Fan die "ultimative Mitgliedschaft" bieten. Natürlich nehmen DC und Warner damit auch den Konkurrenzkampf mit Anbietern wie Netflix, Amazon und dem angekündigten Streaming-Dienst von Disney auf. Dementsprechend wurde nun mit  "Swamp Thing" auch eine weitere neue Serie angekündigt.

Die endgültige Serienbestellung hängt allerdings vom Drehbuch ab, das aktuell entwickelt wird - die Plattform hat eine sogenannte script-to-series-Bestellung abgegeben, bei der nach Abnahme des Drehbuchs dann gleich die Serienproduktion erfolgen würde - ohne gesonderten Serienpiloten. "Swamp Thing" basiert auf den Comicfiguren von Len Wein und Bernie Wrightson, die erstmals in Horror-Comics der 1970er Jahre erschienen. Die Adaption stammt nun von Mark Verheiden ( "Ash vs. Evil Dead") und Gary Dauberman ( "Es").

Im Zentrum steht die Wissenschaftlerin Abby Arcane, die in ihrer Heimatstadt in Louisiana einen tödlichen Sumpf-Virus untersuchen soll. Dort trifft sie auf den Biologen Alec Holland, der ihr schon bald sehr wichtig wird. Nachdem Alec scheinbar bei einem Unfall stirbt, muss Abby erkennen, dass der Sumpf so manches furchtbare und erstaunliche Geheimnis birgt - und dass die Liebe ihres Lebens vielleicht doch nicht tot ist. Eine Premiere von "Swamp Thing" wird für 2019 angepeilt.

Deutlich länger könnte es dagegen bei "Metropolis" dauern, einer Serie um Lois Lane und Lex Luthor, die zunächst als weitere Eigenproduktion des Streaming-Portals angekündigt worden war. Eine erste Staffel mit 13 Episoden war - gleichfalls als script-to-series - bestellt worden. Allerdings haben die Verantwortlichen nach Erhalt des Drehbuchentwurfs nun beschlossen, das Projekt noch einmal vollkommen neu zu entwickeln.

Einen genauen Starttermin für die Plattform DC Universe gibt es derzeit nicht, allerdings soll es noch dieses Jahr in den USA soweit sein. Pläne für internationale Kunden oder den weltweiten Vertrieb der eigenproduzierten Serien liegen noch nicht vor. Warner und DC beschreiben die Plattform als "einmaliges und umfassendes Digital-Erlebnis, speziell auf DC-Fans zugeschnitten". So sollen Abonnenten nicht nur Zugang zu den Originalserien, sondern auch zu Comics erhalten und sich interaktiv austauschen können.


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