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"Der Code des Killers": Britischer Krimi über DNA-Beweisführung in den 80er Jahren

von Florian Gessner in News national
(05.11.2024, 18.30 Uhr)
Deutschlandpremiere des spannenden Dreiteilers nach wahren Begebenheiten
Alec Jeffreys (John Simm) forscht fieberhaft an der Entschlüsselung der DNA - bisher ohne Erfolg.
Robert Viglasky
"Der Code des Killers": Britischer Krimi über DNA-Beweisführung in den 80er Jahren/Robert Viglasky

Am 10. September 1984 entdeckte der britische Wissenschaftler Sir Alec John Jeffreys durch eine glückliche Fügung den genetischen Fingerabdruck. Für die Kriminalistik bedeutete dies einen entscheidenden Durchbruch bei der Verbrechensbekämpfung. Bis heute helfen DNA-Analysen bei der Aufklärung von Morden und schwerwiegenden Straftaten. Von der erstmaligen Überführung eines Straftäters mit Hilfe eines DNA-Tests handelt die britische Krimi-Miniserie  "Der Code des Killers" aus dem Jahr 2015, die am 14. November auf arte.tv erst jetzt ihre Deutschlandpremiere feiert. Am Donnerstag, den 21. November sind zudem alle drei Teile am Stück ab 21.40 Uhr im linearen arte-Programm in deutscher Erstausstrahlung zu sehen.

Die Krimiverfilmung nach wahren Begebenheiten schildert den Verlauf der Ermittlungen zu den 1983 und 1986 erfolgten Morden an den beiden damals 15-jährigen Mädchen Lynda Mann und Dawn Ashworth. Vergewaltigt und erwürgt wurden ihre Leichen an verlassenen Fußwegen aufgefunden. In beiden Fällen ermittelt Kriminalhauptkommissar David Baker (David Threlfall), jedoch zunächst ohne Erfolg. Für den zweiten Mord erweist sich im Zuge der Untersuchungen der 17-jährige Gavin Hopkirk (Tobias Burton-Rudge) als Hauptverdächtiger. Dieser legt sogar ein Geständnis ab, verstrickt sich aber in widersprüchliche Aussagen.

Nach weiteren erfolglosen Ermittlungen wenden sich Baker und sein Team schließlich an die Universität von Leicester und den dort forschenden Alec Jeffreys (John Simm). Dessen zwei Jahre zuvor entwickelte Technik der DNA-Bestimmung könnte helfen, den Täter über die Spermaproben vom Tatort zu überführen. Jeffreys erklärt sich bereit, bei der Aufklärung des Falls zu unterstützen und kann bei seinen Untersuchungen beweisen, dass die Spermaspuren an beiden Tatorten von derselben Person stammen. Um den ursprünglichen Tatverdächtigen handelt es sich allerdings nicht. Sollten nun alle jungen Männer im Umkreis des Tatorts auf ihre DNA getestet werden, um den wahren Täter zu finden?

Die Produzenten Priscilla Parish und Simon Heath entwickelten "Der Code des Killers" für die Firma World Productions unter Einbindung des pensionierten Genetikers Sir Alec John Jeffreys und des ehemaligen Chefermittlers David Baker als relevante Zeitzeugen. Das auf echten Tatsachen beruhende Drehbuch von Michael Crompton ( "Inspector Barnaby") wurde 2014/15 unter der Regie von James Strong ( "Broadchurch") verfilmt.



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Leserkommentare

  • michael_beard schrieb am 06.11.2024, 10.42 Uhr:
    Eine wirklich spannende Serie. Habe sie vor ein paar Jahren im Originalton geschaut und freue mich das sie nun auch synchronisiert wird.