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FOX: Comcast zieht sich aus Bieterwettstreit zurück, hat weiter Interesse an Sky

"Comcast hat nicht vor, den Erwerb von Twenty-First Century Fox' Unternehmungen weiter zu verfolgen und wird sich stattdessen auf das Angebot für Sky konzentrieren:" Mit diesem Statement beendete der aus dem Kabelfernsehgeschäft kommende US-Medienkonzern Comcast (Besitzer von NBC Universal) den Bieterwettstreit mit The Walt Disney Company um den Erwerb großer Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox der Murdoch-Familie. Ein Kaufangebot von Comcast hatte dazu geführt, dass Disney zum zunächst angebotenen Kaufpreis von 52,4 Milliarden US-Dollar nochmal deutlich nachgelegt hatte und nun 71,3 Milliarden bietet - teils in Aktien, teils als Auszahlung und teils durch die Übernahme von Kreditschulden von Fox.
Nebenkriegsschauplatz ist nun Sky in Europa. Dort hält 21st Century Fox 39 Prozent der Anteile. Bevor die Firma selbst in Verhandlungen über den Verkauf ging, wollten die Murdochs die ausstehenden 61 Prozent an Sky aufkaufen. Dazu machte man ein Angebot im Wert von 32,5 Milliarden US-Dollar. Comcast, wo man derzeit an einer Internationalisierung des Geschäfts zu arbeiten scheint, hatte ebenfalls Interesse bekundet und 34 Milliarden US-Dollar geboten.
Die britischen Medienaufsichtsbehörden hatten sowohl für das Angebot von Fox wie auch das von Comcast für Sky "grünes Licht unter Auflagen" erteilt. Bei dem Fox-Angebot spielt mit hinein, dass die Murdoch-Familie auch Zeitungen in Großbritannien betreibt und daher den Nachrichtensender Sky News von Sky nicht ebenfalls betreiben darf - Disney hatte sich bereit erklärt, den Nachrichtensender zu erwerben und eine mehrjährige Bestandsgarantie abzugeben.
Für den Erwerb der Produktionsstudios, zahlreicher Kabelsender wie FX und dessen Schwesterkanäle, den National Geographic Channels, Star India und 30 weiteren Prozent Anteil am Streaming-Service Hulu steht nun als nächstes am 27. Juli die Abstimmung der Anteilseigner von Fox beziehungsweise Disney an. Danach müssen noch die US-Medienbehörden der Fusion zustimmen - im Zeitalter von Donald Trump immer eine heikle Sache.
Die Murdoch-Familie wird das "Rest-Fox" weiter betreiben. Dazu gehören der Sender FOX, FOX News sowie mehrere Lokalstationen und Sportsender.
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