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MDR begeht 30-jähriges Bestehen mit Feierstunde am Mittwoch

von Bernd Krannich in News national
(29.06.2022, 10.56 Uhr)
Liveübertragung am frühen Nachmittag im Stream, nächtliche TV-Ausstrahlung
Die MDR-Fernsehzentrale in Leipzig
MDR/Martin Jehnichen
MDR begeht 30-jähriges Bestehen mit Feierstunde am Mittwoch/MDR/Martin Jehnichen

Am heutigen Mittwoch, den 29. Juni begeht der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seinen 30. Geburtstag. 1992 war er als gemeinsamer Regionalsender der neuen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen etabliert worden. Dort erfreut sich der Sender seitdem großer Beliebtheit. Aufgrund des runden Jubiläums gibt es heute eine Feierstunde, die ab 14 Uhr live gestreamt und ab 23.40 Uhr im MDR ausgestrahlt wird.

Zur Jubiläumsfeier

Zuschauer, die Zeit und Lust haben, können den Stream ab 14 Uhr auf der Events-Seite des MDR-Streaming-Portals anschauen: Direktlink zu: "Livestream: 30 Jahre MDR - Die Jubiläumsfeier"

Die Festveranstaltung findet im Mediengarten der Media City Leipzig statt. Für die Fernsehausstrahlung in der Nacht sind 75 Minuten Laufzeit angesetzt. Als Moderatoren führen Anja Koebel (unter anderem  "Sachsenspiegel") und Susann Reichenbach (auch  "ARD-Mittagsmagazin") durch das Format.

Die Feierstunde findet im Beisein der Intendantin des MDR, Prof. Dr. Karola Wille, statt. Als Ehrengäste aus der Politik wird einerseits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet, andererseits hochrangige Vertreter der drei Bundesländer, die der MDR bedient: Michael Kretschmer (Ministerpräsident Sachsen), Dr. Lydia Hüskens (stellvertretende Ministerpräsidentin Sachsen-Anhalt) und Bodo Ramelow (Ministerpräsidenten Thüringen). Die drei Politiker nehmen dabei auch an einer moderierten Gesprächsrunde teil.

Hintergrund: MDR

Durch den Einigungsvertrag, mit dem die neuen Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland beitraten, wurde die Auflösung des aus dem Fernsehen der DDR hervorgegangenen Deutschen Fernsehfunks (DFF) bis Ende 1991 festgelegt. Die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einigten sich zum 30. Mai 1991 auf den Staatsvertrag über den Mitteldeutschen Rundfunk, Leipzig wurde der Sitz der Sendeanstalt, die dann direkt nach dem Ende des DFF am 1. Januar 1992 ihr Programm aufnahm.

Im Jahr 2021 konnte sich der MDR nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von 10,3 Prozent (in seinem Verbreitungsgebiet) freuen, eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von bereits starken 10,0 Prozent. Demnach schalten täglich 2,53 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer aus Sachen, Sachsen-Anhalt und Thürigen den Sender ein, aus dem gesamten Bundesgebiet sind es sogar 6,26 Millionen Zuschauer.


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Leserkommentare

  • Krid H. Erne schrieb via tvforen.de am 29.06.2022, 14.25 Uhr:
    Oh ja einige krumme geschäfte wo die Zwangsgebühren verschleudert wurden.
    2000: Der MDR verlor 2,6 Millionen DM im Rahmen von Hochrisiko-Anleihen in Ecuador.
    2001: Es wurde bekannt, dass mehrere z. T. meinungsbildende MDR-Moderatoren für die Staatssicherheit der DDR gearbeitet hatten, so u. a. Sabine Hingst, Ingo Dubinski, Frank Liehr oder Horst Mempel.
    2001: Der ungewöhnliche Vertrag mit Stephan Sulke, der 1992 ein Wohnungsbauprojekt für MDR-Mitarbeiter vermittelt hatte, wurde bekannt.[33] Aufgrund des zwischenzeitlichen Wertverlusts durch die Immobilienkrise und nicht benötigte Überkapazitäten erlitt der MDR durch dieses Projekt einen Verlust von rund 7,3 Millionen DM.[34]
    2002: Der MDR verliert bilanziell 9,35 Millionen Euro durch den Wertverlust eines Investments in argentinische Staatsanleihen.[35]
    2005: Im Sommer 2005 wurde dem Sportchef Wilfried Mohren wegen Schleichwerbung zu Ungunsten des MDR fristlos gekündigt.

    2009: Der Rechnungshof kritisierte den MDR für Wertpapiere, die im Zuge der Finanzkrise an Wert verloren hatten.[36]
    2010: Bei dem vom MDR federführend betriebenen und beaufsichtigten Kinderkanal (KiKa) hat der KiKa-Herstellungsleiter Marco Kirchhof mehr als 6,7 Millionen Euro veruntreut. Kirchhof wird 2011 wegen Bestechlichkeit und Untreue zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Im Zuge der Affäre wird letztendlich gegen mehr als 20 Mitarbeiter und Partner des MDR ermittelt, die ungenügende Kontrollmechanismen im MDR ausgenutzt haben sollen. Der MDR geht von einer Gesamtschadenssumme von 9,66 Millionen Euro aus.[37][38]

    2011: MDR-Unterhaltungschef Udo Foht soll mehrfach Vorschüsse im mittleren sechsstelligen Bereich für MDR-Programme von TV-Produktionsfirmen eingefordert haben – die Ermittlungsergebnisse blieben unter Verschluss, jedoch wurde Foth entlassen.[39] Foth ist mittlerweile wegen Betrug, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt.[40]

    Quelle: Wikipedia
  • Timmy schrieb via tvforen.de am 29.06.2022, 14.09 Uhr:
    War es nicht der MDR der eine Intendantin mit einer sehr sonderbaren Vergangenheit hatte? Also wer eine Frau Karola Wille in seiner Führung beschäftigt sollte es besser unterlassen sein 30 jähriges bestehen zu feiern, da gibt es sicherlich andere viel wichtigere Dinge zu tun.
  • Fernsehschauer schrieb am 29.06.2022, 11.37 Uhr:
    Ist der mdr nicht schon am 01.01. gestartet - warum feiert er dann erst am 29.06. "Geburtstag" (den er ja eigentlich schon vor mehr als nem halben Jahr hatte)?