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ViacomCBS: Sender Pop TV beendet "Flack", "Florida Girls" und "Best Intentions"

Der amerikanische Sender Pop TV wird von harten Umstrukturierungen getroffen. Er gehört zu CBS Corp, das im vergangenen Dezember mit Viacom zu ViacomCBS vereinigt wurde und sich nun neu aufstellt (TV Wunschliste berichtete). Die Spitze des Gesamtkonzerns hat bei Pop TV weitreichende Entlassungen angekündigt und das sofortige Ende von drei fiktionalen Serien beim Sender verfügt:
Die Serie "Flack" hatte Pop TV mit dem britischen Sender W (ehemals Watch) zusammen hergestellt, die zweite Staffel dürfte schon abgedreht sein. Eigentlich war die Ausstrahlung bei Pop TV auch schon für den 13. März angesetzt (TV Wunschliste berichtete), allerdings ist das nun hinfällig. Laut Deadline haben sich Produzenten und ViacomCBS wohl darauf geeinigt, dass für die sechs neuen Episoden eine neue US-Heimat gesucht werden kann. Gleiches gilt auch für die beiden anderen Serien.
Die Sitcom "Florida Girls" hatte gerade mit der Produktion einer zweiten Staffel begonnen, die laut Deadline aktuell auch fortgesetzt wird. Die Serie handelt von vier Freundinnen, die eher ärmlich in einer Kleinstadt in Florida leben und versuchen, ihr Leben allen äußeren Widerständen zum Trotz zu gestalten.
Nach der Wiedervereinigung von Viacom (mit MTV, VH-1, Comedy Central) mit CBS Corp. muss sich das neue Unternehmen finden - immerhin kam die Vereinigung für die Aktionäre mit dem Versprechen von "Einsparungen" und "Synergieeffekten". Dazu gehört auch ausdrücklich eine Konzentration auf eigene Inhalte - alle drei nun abgeknapsten Pop-Serien wurden von externen Produktionsstudios hergestellt. Das gilt übrigens auch für die Fortsetzung von "One Day at a Time".
Da im neuen Gesamtunternehmen vor allem Personal von Viacom die Führungspositionen hat, werden dabei nachvollziehbarerweise die CBS-Pläne geschröpft. Zu denen gehörte der Ausbau von Pop TV zu einem Sender für junges Publikum (CBS selbst hat in den USA einen Altersschnitt bei den Zuschauern wie unser ZDF). Diese Zuschauerschaft decken aber schon mehrere Viacom-Sender ab. Zudem will der neue Konzern sein Streamingangebot aufstocken. Anders als bei einem Nischensender, der mit einzelnen Eigenproduktionen dafür sorgt, dass die Zuschauer ihn überhaupt im überbordenden Senderangebot auf dem Fernseher einrichten und auf der Fernbedienung finden, braucht es da keine kleinen Serien.
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