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Bis 1938 war das Kunstwerk Wohnhaus für die jüdische Fabrikantenfamilie Tugendhat, die der drohende Einmarsch Hitlers in die Tschechoslowakei ins Exil getrieben hat. Das Haus wurde von den Nazis beschlagnahmt, nach 1945 von der Roten Armee. Die kommunistische Tschechoslowakei erklärte es zu einer Anstalt für Heilgymnastik und in den 60er Jahren endlich zum nationalen Denkmal. Wenn sich jedoch nicht bald Geldgeber für eine Instandsetzung finden, droht das Haus allmählich zu vergammeln.
(SWR)
Folge "Vom Leben im Denkmal - Das Haus Tugendhat und das Rietveld Schröder Haus, Tschechische Republik und Niederlande" anschauen
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