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1956 findet der Eurovision Song Contest zum ersten Mal statt. In der Frühphase vereint der Gesangswettbewerb jene Nationen auf der großen Bühne, die sich im Zweiten Weltkrieg noch als Gegner gegenübergestanden waren. 1966 sitzt Udo Jürgens auf der großen Bühne am Klavier - und gewinnt den Grand Prix Eurovision de la Chanson mit "Merci Cherie". Die Gräben zwischen den Nationen im Westen verkleinern sich zusehends - aber jene zwischen den Blöcken, zwischen Ost und West, werden größer. Der einzige sozialistische Staat des Ostens, der regelmäßig am Bewerb teilnimmt, ist Jugoslawien. Erst das Ende des Kalten Krieges ebnet den Weg für einen Gesangswettbewerb aller europäischen Nationen. (2. und letzter Teil am 21. Mai, ORF 1)
(ORF)