Weiterer Titel: Meine erste Liebe
Originalpremiere: 1991
09.01.1992
FSK 6
Die elfjährige Vada Sultenfuss (Anna Chlumsky) lebt mit ihrem Vater Harry (Dan Aykroyd) und der Grossmutter in einem grossen Haus, in dem auch das Geschäft ihres Vaters untergebracht ist, ein Bestattungsunternehmen. Das bedeutet: Särge im Erdgeschoss und Leichen im Keller. Auf die Toten reagiert Vada mit Hypochondrie-Schüben. Ansonsten aber kommt das mutterlose Mädchen mit dem Leben gut zurecht, zumal sie in dem gleichaltrigen Thomas J. (Macaulay Culkin) einen echten Freund hat. So liebevoll ihr Vater auch ist, ein wahres Interesse vermag er für die Probleme seiner Tochter nicht aufzubringen.
Das zeigt sich deutlich, als er ihr das Geld für einen Literaturkurs bei Doktor Bixler (Griffin Dunne) vorenthält. Dabei ist Bixler Vadas grosse Liebe, sie will überdies Schriftstellerin werden. Dank Shelly (Jamie Lee Curtis) gelingt es Vada, sich das Geld für den Sommerkurs selbst zu beschaffen. Eigentlich hat sie allen Grund, auf Shelly böse zu sein, denn die Kosmetikerin begnügt sich nicht damit, die Toten vor der Beerdigung zu schminken, sondern sie macht Vadas Vater auch schöne Augen. Eine Stiefmutter ist aber das Letzte, was Vada sich wünscht.
Das Drehbuch zu dieser heiter-besinnlichen Geschichte über den schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens stammt von der 26-jährigen Laurice Elehwany, die es als Studentin geschrieben hat. Mit Dan Aykroyd und Jamie Lee Curtis, die schon 1983 in «Trading Places» gemeinsam vor der Kamera gestanden haben, sind die Hauptrollen der Erwachsenen prominent besetzt. Als Thomas J. ist Macaulay Culkin zu sehen, der durch seinen grossen Erfolg als Kevin in der Komödie «Home Alone» Anfang der 1990er-Jahre als bestbezahlter Kinderstar Hollywoods galt. 1995, als «Macks» Stern bereits am Sinken war, zettelten Culkins Eltern einen schmutzigen Sorgerechtsstreit an, der auch der Karriere von Macaulay massiv schadete.
Für die Besetzung der Vada in «My Girl» suchte Regisseur Howard Zieff quer durch die USA nach einem geeigneten Mädchen, bis er in Chicago Anna Chlumsky fand. Die am 3. Dezember 1980 Geborene posierte bereits als Baby für Werbeaufnahmen. Die Rolle der Vada war ihr Spielfilmdebüt, bei dem sie grosses Talent und Einfühlungsvermögen bewies. Nach weiteren Rollen zog sie sich Ende der 1990er-Jahre zugunsten eines Universitätsstudiums von der Schauspielerei zurück, ist momentan aber wieder vor allem im Fernsehen zu sehen. Sie spielte etwa in Episoden von «Law & Order», «30 Rock» und «Cupid» mit.
Das zeigt sich deutlich, als er ihr das Geld für einen Literaturkurs bei Doktor Bixler (Griffin Dunne) vorenthält. Dabei ist Bixler Vadas grosse Liebe, sie will überdies Schriftstellerin werden. Dank Shelly (Jamie Lee Curtis) gelingt es Vada, sich das Geld für den Sommerkurs selbst zu beschaffen. Eigentlich hat sie allen Grund, auf Shelly böse zu sein, denn die Kosmetikerin begnügt sich nicht damit, die Toten vor der Beerdigung zu schminken, sondern sie macht Vadas Vater auch schöne Augen. Eine Stiefmutter ist aber das Letzte, was Vada sich wünscht.
Das Drehbuch zu dieser heiter-besinnlichen Geschichte über den schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens stammt von der 26-jährigen Laurice Elehwany, die es als Studentin geschrieben hat. Mit Dan Aykroyd und Jamie Lee Curtis, die schon 1983 in «Trading Places» gemeinsam vor der Kamera gestanden haben, sind die Hauptrollen der Erwachsenen prominent besetzt. Als Thomas J. ist Macaulay Culkin zu sehen, der durch seinen grossen Erfolg als Kevin in der Komödie «Home Alone» Anfang der 1990er-Jahre als bestbezahlter Kinderstar Hollywoods galt. 1995, als «Macks» Stern bereits am Sinken war, zettelten Culkins Eltern einen schmutzigen Sorgerechtsstreit an, der auch der Karriere von Macaulay massiv schadete.
Für die Besetzung der Vada in «My Girl» suchte Regisseur Howard Zieff quer durch die USA nach einem geeigneten Mädchen, bis er in Chicago Anna Chlumsky fand. Die am 3. Dezember 1980 Geborene posierte bereits als Baby für Werbeaufnahmen. Die Rolle der Vada war ihr Spielfilmdebüt, bei dem sie grosses Talent und Einfühlungsvermögen bewies. Nach weiteren Rollen zog sie sich Ende der 1990er-Jahre zugunsten eines Universitätsstudiums von der Schauspielerei zurück, ist momentan aber wieder vor allem im Fernsehen zu sehen. Sie spielte etwa in Episoden von «Law & Order», «30 Rock» und «Cupid» mit.
(HD Suisse)
"Die Newcomerin Anna Chlumsky meistert ihre Rolle mit unwiderstehlichem Charme und behauptet sich mühelos neben Dan Aykroyd ("Ghostbusters"), Jamie Lee Curtis ("Ein Fisch namens Wanda") und vor allem "Kevin" Macaulay Culkin, der von ihr seinen vielpublizierten ersten Kuss bekam. In dieser wundervoll leichten Komödie, versetzt mit melancholischen und bittersüßen Tönen, darf auch ungehemmt geschluchzt werden." (mediabiz.de)
(RTL Zwei)
Film einer Reihe:
- My Girl - Meine erste Liebe (USA, 1991)
- My Girl II - Meine große Liebe (USA, 1994)
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