Ritter Balduin frönt auf Schloss Burgeck dem Falschspiel. Als sein Gegenspieler Adolar das bemerkt, wird Balduin vom Blitz getroffen und wird zum Gespenst Hui Buh. 500 Jahre später ist er das einzige behördlich zugelassene Gespenst auf Schloss Burgeck. Dort führt er ein ruhiges Leben, bis König Julius der 111. das Schloss bezieht. Hui Buh versucht, Julius rauszuekeln, bezahlt aber damit, dass Julius seine Geisterlizenz verbrennt. Um eine neue Lizenz zu erwerben und nicht in die Seelensuppe zu kommen, was seinen endgültigen Tod bedeuten würde, muss Hui Buh erneut die Geisterprüfung ablegen... Ritter Balduin befindet sich im Jahr 1399 auf Schloss Burgeck, und versucht dort seinen Geldbeutel durch Glücksspiel aufzubessern. Als sein Gegenspieler Adolar bemerkt, dass Balduin falschspielt, wird Balduin plötzlich von einem Blitz getroffen - er wird zum Gespenst Hui Buh. Vor Schreck taumelt Ritter Adolar zurück und fällt durchs Fenster in den Burggraben. 500 Jahre später ist Hui Buh das einzige behördlich zugelassene Gespenst auf Schloss Burgeck. Zusammen mit dem Kastellan führt er ein beschauliches Leben, bis eines Tages König Julius der 111. das Schloss bezieht, um dort die Verlobung mit Leonora Gräfin zu Etepetete zu feiern. Hui Buh versucht mit allen Mitteln, Julius rauszuekeln, bezahlt aber damit, dass Julius seine Geisterlizenz verbrennt, ohne die er kein "behördlich zugelassenes Gespenst" mehr ist. Dadurch werden ihm seine Geisterfähigkeiten geraubt. Als Julius dem Geist von seinen Geldsorgen erzählt, erfährt er, dass es auf Burgeck einen Schatz gibt, der in einem Raum liegt, der nur von innen zu öffnen ist. Hui Buh kann jedoch ohne Geisterlizenz nicht mehr durch Wände gehen, was es nicht ermöglicht, den Schatz zu bergen. Um eine neue Lizenz zu erwerben und nicht in die Seelensuppe zu kommen, was seinen endgültigen Tod bedeuten würde, muss Hui Buh erneut die Geisterprüfung ablegen. Er ist jedoch nicht in der Lage, die Prüfungsfragen zu beantworten. Als sich herausstellt, dass Julius die Antworten kennt, beschließen sie, zusammen in die Geisterstadt zu gehen, wo die Prüfung geschrieben wird. Sie werden jedoch enttarnt und müssen nach bestandener theoretischer Prüfung fliehen.
(Disney Channel)
"Hui Buh, das Schlossgespenst" ist die Verfilmung eines Hörspielklassikers und sollte die Fans begeistern. Mit hochkarätigen Sprechern wie Michael "Bully" Herbig, Christoph Maria Herbst ("Stromberg") und Hans Clarin ("Pumuckl") kann Regisseur Sebastian Niemann nur Punkte sammeln. Der Film ist ein Vergnügen für Jung und Alt und fasziniert zudem durch seine aufwändigen Spezial-Effekte.
(ATV II)
Weiterer Titel: Hui Buh - The Goofy Ghost
Länge: ca. 98 min.
Deutscher Kinostart: 20.07.2006
Deutsche TV-Premiere: 17.02.2008 (Premiere HD)
Film einer Reihe:
- Hui Buh - Das Schlossgespenst (D, 2006)
- Hui Buh und das Hexenschloss (D, 2022)
Cast & Crew
- Regie: Sebastian Niemann
- Drehbuch: Dirk Ahner, Sebastian Niemann, Eberhard Alexander Burgh
- Produktion: Jochen Becker, Simon Happ, Anita Schneider, Simon Borecky, Patty Saffeels, Rat Pack Filmproduktion, Medienfonds GFP
- Produktionsfirma: Constantin Film
- Musik: Egon Riedel
- Kamera: Gerhard Schirlo, Martin Maly
- Schnitt: Moune Barius
- Maske: Ivana Chlostova
- Regieassistenz: Martin Barta, Norbert Polak, Frank Scharl
- Ton: Tschangis Chahrokh
- Spezialeffekte: Tanja Fenninger
- Stunts: Jaymes Butler
- Distribution: Constantin Film Verleih GmbH
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