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50

Der Mann, der nach der Oma kam

DDR, 1972

Deutsches Musik Fernsehen
  • Platz 923750 Fans
  • Wertung4 178014.00Stimmen: 4eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1972
Bisher hat dem vielbeschäftigten Künstlerehepaar Piesold die hilfsbereite Oma die Hausarbeit und die Kindererziehung abgenommen. Jetzt aber heiratet sie ein zweites Mal und verlässt die Familie. Wenige Tage später herrscht im Hause Piesold das reinste Chaos. Als Ausweg bleibt nur, per Inserat schnellstens eine Haushaltshilfe zu suchen. Die Antwort darauf: Die Frau, die nach der Oma kommt, ist ein Mann! In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma (Ilse Voigt), bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater (Rolf Herricht) in der Küche der Spinat explodiert.
Sohn Danny (Rolf Kuhlbach) galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold (Marita Böhme), noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinander geratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder) sein Handwerk perfekt beherrscht.
Doch "Der Mann, der nach der Oma kam" weckt natürlich die Neugier der Nachbarn und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf. Auch Günter Piesold kommen angesichts seiner heimlichen Beobachtungen Zweifel, ob nicht doch vielleicht seine Gudrun...? Des Rätsels Lösung ist für alle ebenso überraschend wie schmerzlich. In "Der Mann, der nach der Oma kam", mit dem das MDR FERNSEHEN seine Hommage an Rolf Herricht anlässlich dessen 90. Geburtstages am 5. Oktober abschließt, spielt der beliebte Komiker in gewisser Weise sich selbst. Er gibt den Unterhaltungskünstler Günter Piesold, dessen Familie vom Haushalt überrollt wird, mit zwei linken Händen.
Ihm zur Seite steht die singende Schauspielerin Marita Böhme und der als Hausmann überdurchschnittlich talentierte Winfried Glatzeder. Rolf Oehme dreht die Komödie nach einer Erzählung von Renate Holland-Moritz. "Bei der Oma ... ist alles in kinogerechter Balance, aus der die Pointen, Anspielungen, Gags und Frechheiten abgewogen und locker, nie verbissen, abgeschossen werden" (Klaus Wischnewski). Der Film wird einer der größten Lustspielerfolge der DEFA, er erreichte über zwei Millionen Zuschauer. Leider gelingt es der DEFA nicht, Rolf Herrichts Talent und seine Popularität zu nutzen.
Erst 1980 folgt mit "Der Baulöwe" der nächste, leider auch der letzte Film. Im Gegensatz zur DEFA bietet das Fernsehen Rolf Herricht eine attraktive Plattform. Neben seinen Sketchen mit Hans-Joachim Preil gehört er in den Possen und Schwänken des DDR-Fernsehens zum festen Personenbestand, so gibt er u.a. den Ferdinand Mischke in den populären Maxe-Baumann-Geschichten, und er begeistert an der Seite von Helga Hahnemann die Zuschauer im "Kessel Buntes". Viel zu früh stirbt Rolf Herricht am 23. April 1983 während einer Aufführung des Metropoltheaters.
Vorlage: nach der Erzählung "Graffunda räumt auf" von Renate Holland-Moritz.
(MDR)
Der bei Familie Piesold als Haushalthilfe tätige junge Mann macht den Job perfekt, lässt aber die Nachbarschaft Klatschgeschichten über ihn und Gudrun Piesold in Umlauf setzen.
(MDR)
gezeigt bei: rbb retro (D, 2020)

im Fernsehen

In Kürze:
  • Der Mann, der nach der Oma kam
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  •  
  • geroellheimer schrieb am 10.12.2022, 12.04 Uhr:
    Roland Oehme 27.10.1935-29.11.2022
    Roland Oehem war ein, Ostdeutscher, Theater-Film- und Fernsehregisseur.
    Er drehte ein paar Kinofilme wie „Mit mir nicht. Madam!“, „Der Mann, der nach der Oma kam“, „Wie füttert man einen Esel“, „Ein irrer Duft von frischem Heu“, „Einfach Blumen aufs Dach“ und noch vier weitere Kinofilme.
    Für das Fernsehen inszenierte er die Fernsehserie „Der Sonne Glut“ (1971), 4 Folgen von „Schauspielereien“, die TV-Filme „Die Trauerrede und andere Begebenheiten“ und „Endlich fliegen“ sowie „Ein Fall ohne Zeugen“ (1975) aus der Reihe „Polizeiruf 110“. Für diesen schrieb er auch das Drehbuch. Gleiches gilt für seine Kinofilme. Bis auf „Mit mir nicht, Madam!“ war er dort auch der Drehbuchautor.
    Roland Oehme starb am 29.11.2022 im Alter von 87 Jahren.

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