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Hollywood-Legende Doris Day ist tot

von Ralf Döbele in Vermischtes
(14.05.2019, 11.01 Uhr)
Sängerin und Schauspielerin wurde 97 Jahre alt
Doris Day in "Der Mann, der zu viel wusste"
Universal Pictures
Hollywood-Legende Doris Day ist tot/Universal Pictures

Sie war eine der letzten noch lebenden Hollywood-Legenden alter Schule. Doris Day spielte sich mit Liebeskomödien wie  "Bettgeflüster" an der Seite von Rock Hudson oder in Alfred Hitchcocks  "Der Mann, der zuviel wusste" in die Herzen gleich mehrerer Generationen von Filmfans. Ab 1968 eroberte sie mit ihrer  "Doris Day Show" auch das Fernsehen. Nun ist Day im Alter von 97 Jahren nach einer schweren Lungenentzündung in ihrem Heimatort Carmel verstorben, wie ihre Stiftung mitteilte.

Doris Day begann ihre Showbusiness-Karriere als Sängerin für Big Bands und landete 1944 mit "Sentimental Journey" einen Mega-Hit. Wenig später wurde Hollywood auf Day aufmerksam und für Warner Bros. war sie zunächst in zahlreichen Musicals wie  "Zaubernächte in Rio",  "Schwere Colts in zarter Hand" oder  "Das Wiegenlied vom Broadway" zu sehen.

Immer wieder wirkte Doris Day aber auch in ernsteren Dramen mit, so in "Der Gefangene des Ku-Klux-Klan" oder 1956 in der überaus erfolgreichen Neuverfilmung von "Der Mann, der zu viel wusste". Der Hitchcock-Thriller ging für seinen spektakulären Showdown in der Royal Albert Hall in die Filmgeschichte ein, aber auch für das Lied, das Doris Day darin als verängstigte Mutter eines entführten Sohnes sang: "Que Sera, Sera" wurde 1957 mit einem Oscar als Bester Filmsong ausgezeichnet. Als Schauspielerin erhielt Day allerdings nie den Academy Award, wurde allerdings im Laufe ihrer Karriere fünf Mal mit dem Golden Globe geehrt.

Einen Riesenerfolg landete Doris Day 1959 an der Seite von Rock Hudson in der romantischen Komödie "Bettgeflüster". Mit  "Ein Pyjama für zwei" und  "Schick mir keine Blumen" folgten zwei weitere Filme des Leinwand-Traumpaares. Weitere Erfolge aus dieser Zeit sind  "Ein Hauch von Nerz" mit Cary Grant,  "Was diese Frau so alles treibt" mit James Garner oder der Thriller  "Mitternachtsspitzen" mit Rex Harrison.

Doris Days biederes Image war in den 1950er und frühen 60er Jahren der Schlüssel zu ihrem Erfolg, war aber schließlich zu Beginn der Flower Power-Ära kaum noch zeitgemäß. So blieben für Day weitere Kinoerfolge aus, der Hollywoodstar sattelte aber erfolgreich ins Fernsehgeschäft um. Ab 1968 spielte sie für CBS fünf Staffeln lang die Hauptrolle als verwitwete Rancherin Doris Martin in der Sitcom "The Doris Day Show". In Deutschland war die Serie unter dem Titel "Doris Day in..." lediglich 1971 für einige Monate im ARD-Regionalprogramm zu sehen.

Mit dem Ende der Sitcom 1973 beendete Doris Day auch ihre Schauspielkarriere und setzte sich fortan mit ihrer Stiftung Doris Day Animal League für den Tierschutz ein, unter anderem auch noch in den 1980er Jahren in einer eigenen Talkshow:  "Doris Day's Best Friends". Bis zu ihrem Tod lebte und arbeitete sie zurückgezogen im kalifornischen Carmel-by-the-Sea, wo sie das kleine Hotel Cypress Inn betrieb.


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Leserkommentare

  • Irena schrieb am 15.05.2019, 23.39 Uhr:
    Eine der ganz Grossen ist von uns gegangen. Wie liebe ich ihre Filme, wo sie v.a. ihr natürliches, komödiantisches Talent in die Rolle einbringt, mindestens wirkte es auf mich so. Ihre Filme haben mir so manchen Trübsal vertrieben, sie war bzw. ist für mich eine der wirklich ganz grossartigen Schauspielerinnen, die Hollywood je hervor brachte. Gott sei Dank gibt's die tollen technischen Möglichkeiten, die tollen Filme festzuhalten und an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Wenn diese alten US-Schinken auch manchmal kitschig wirken, sind sie doch oft um Längen besser, als der heutige Schrott, der da ständig produziert wird. So ein Charisma wie Doris Day & Co. haben Schauspieler heute nur noch selten.
    R.I.P. beloved Doris!
  • User 1333157 schrieb am 15.05.2019, 08.20 Uhr:
    sie wahr eine tolle schauspielerin bleibt unvergessen
  • LuckyVelden2000 schrieb am 14.05.2019, 23.29 Uhr:
    Liebe die Doris Day Filme auch und habe die meisten auch auf DVD.
    Bettgeflüster, Schickt mir keine Blumen, Als das Licht ausging, Der Mann in Mamis Bett, Was diese Frau so alles treibt, Pyjama für zwei, Babys auf Bestellung, Eine zuviel im Bett, Reporter der Liebe, Caprice, Spion in Spitzenhöschen, sie alle liebe ich, waren der Knaller und habe ich im Regal stehen. Auch kürzlich die Doris Day Show zugelegt.
    Tolle Frau und wie sie Tiere liebte wie ich.
    Möge sie mit ihren Sohn, ihren Tieren und ihre immer heimlich große Liebe Rock Hudson zusammen sein.
    In ihren Filmen wird sie immer weiter leben
  • Tom_Cat schrieb am 14.05.2019, 22.39 Uhr:
    Ich wusste, dass Sie noch lebte und zu den ältesten Hollywood Stars der A-Garde alterstechnisch nur von den tatsächlich noch lebenden Olivia De Havilland und Kirk Douglas (beide Jahrgänge 1916) getoppt wird.
    97 istaber auch eine Ansage.
    Meine Lieblingsfilme mit ihr sind sicherlich Htchcocks "Der Mann, der zuviel wusste" (1956), an der Seite vom großen James Stewart und die drei Filme mit Rock Hudson, allen voran ihr erster gemeinsamer Auftritt "Bettgeflüster" (1959).
    Ich erinnere mich auch an "Mitternachtsspitzen" (1960). Den sah ich als kleiner Junge in den 80ern zum ersten Mal, irgendwann Abends auf ARD und da habe ich mich schon ein wenig gegruselt.
    Zuletzt habe ich mir diesen Film tatsächlich Anfang dieses Jahres angeguckt.
  • harry27 schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 15.26 Uhr:
    Ich habe es gerade gelesen, Doris Day ist mit 97 Jahren von uns gegangen. Eine der grpßartigsten Schauspielerinnen und Sängerinnen. Immer witzig und sympathisch in ihren Rollen und zugänglich zu ihren Fans und im Tierschutz engagiert.
    Zwar ein schönes Alter, aber immer wieder erschütternd wie die ganz Großen Hollywoods abtreten. Besonders da Doris Day jedes Jahr noch ihren Geburtstag gefeiert hat.
    Danke für die vielen lustigen Stunden Unterhaltung, für die tollen Evergreens, wovon Que Sera Sera der bekannteste Hit sein dürfte.
    Doris Day, für immer unvergessen.
    https://www.focus.de/panorama/welt/im-alter-von-97-jahren-gestorben-hollywood-legende-doris-day-ist-tot_id_10704125.html
  • StP schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 15.24 Uhr:
    t-Online: Die Schauspielerin Doris Day ist tot. Die Amerikanerin startete ihre Karriere als Sängerin und wurde dann zum gefeierten Filmstar. Sie wurde 97 Jahre alt. .....
    [url]https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_85746266/us-schauspielerin-doris-day-stirbt-mit-97-jahren.html[/url]
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 15.38 Uhr:
    Richtig, harry. Ein gesegnetes Alter und trotzdem macht es mich auch traurig.
    Ich liebe ihre Filme nach wie vor und habe mich immer gefreut, mal wieder etwas von ihr zu lesen.
    Sie war eine großartige Frau, Schauspielerin und Tierschützerin. Das was uns von ihr bleibt sind ihre tollen Filme. Sie ist für immer unvergessen für mich.
    LG, Beverly
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 15.54 Uhr:
    Wie gerade gemeldet wurde, ist Doris Day an einer Lungenentzündung gestorben.
    Als Doris Mary Ann Kappelhoff, Kind deutscher Einwanderer 1922 in den Vereinigten Staaten geboren, (das genaue Jahr wurde lange nicht angegeben), fand bereits als junger Teenager zur Jazzmusik.
    Ein Unfall war Fluch und Segen zugleich; während ihrer Genesung hörte sie Benny Goodman, Duke Ellington und Ella Fitzgerald und wollte Sängerin werden. Ihre Mutter bezahlte ihre Gesangsstunden, die sie aufgrund ihres Talents wesentlich günstiger erhielt.
    Ihr erster Hit, "Sentimental Journey" , das sie zusammen mit Les Brown einspielte, begleitete viele G.J.s auf dem Weg zurück aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde einem Standard des Great American Songbooks.

    https://www.youtube.com/watch?v=BgRgExUMEis
    Darauf wurde auch Hollywood aufmerksam auf das junge, hübsche Nachwuchstalent.
    Bereits 1953 konnte sie Kritiker in "Calamity Jane" ("Schwere Colts in zarter Hand") begeistern.
    Das von ihr gesungene Lied "Secret Love" wurde ebenfalls ein Klassiker und mit einem Oscar gekrönt. Bis heute ist es vor allem in der LGBSTI Gemeinschaft geschätzt und wurde auch mehrfach gecovert, u.a. von George Michael.

    https://www.youtube.com/watch?v=KniqM8GOHc0

    Auch Alfred Hitchcock setzte auf Doris Day. In The Man Who Knew Too Much ("Der Mann, der zu viel wusste" spielt sie an der Seite von James Stewart und konnte dabei auch wieder ein Lied zum Gassenhauer machen.
    Es war "Que Sera Sera"
    https://www.youtube.com/watch?v=xZbKHDPPrrc

    Gemeinsam mit Rock Hudson drehte sie viele spritzige und witzige Komödien u.a. "Pillow Talks" ("Bettgeflüster"). Aber auch Cary Grant, David Niven und James Garner waren in manchen Filmen dieser Schaffensphase (Ende der 1950 bis Mitte der 1960er Jahre) ihre Partner.
    Sie verkörperte im Gegensatz zu den Sexbomben wie Marilyn Monroe oder Jayne Mansfield immer die unschuldige, prüde und liebenswerte Frau. Entweder man liebte sie oder eben nicht.
    Nach dem Ende ihrer gleichnamigen Show, die fünf Jahre lang im US-Fernsehen lief zog sich Day 1973 ins Privatleben zurück, hatte eine Pension und engagierte sich für zurück. Mit den Männern hatte sie zeitlebens kein Glück. Sie suchte nach Liebe und geriet immer an die Falschen. Und der einzige Mann, der ihr immer zur Seite stand, ihr Sohn Terry Melcher, der sein Leben unter dem Missbrauch seines Stiefvater und an den Charles Manson, der ihm erpresste und bedrohte, starb bereits 2004 mit gerade einmal 62 Jahren an Hautkrebs und Demenz.
    2011 gab es dann ein unerwartetes Comeback. Mit "My Heart" brachte sie noch einmal ein Album heraus und das kurz vor ihrem 90.
    Nun ist Doris Day von uns gegangen und mit ihr auch ein Stück Hollywoodgeschichte. Ich hätte ihr mindestens ein Alter wie Katharine Hepburn oder Bob Hope gewünscht.
    Vielen Dank für so viele unterhaltsame Stunden und mögen alle Tiere, um sich Day kümmerte und ihr Sohn auf der anderen Seite des Regenbogens warten.
    Ich verneige mich.
    Wicket
  • Argus schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 16.58 Uhr:
    Wicket schrieb:
    Nun ist Doris Day von uns gegangen und mit ihr
    auch ein Stück Hollywoodgeschichte. Ich hätte
    ihr mindestens ein Alter wie Katharine Hepburn
    oder Bob Hope gewünscht.
    Vielen Dank für so viele unterhaltsame Stunden
    und mögen alle Tiere, um sich Day kümmerte und
    ihr Sohn auf der anderen Seite des Regenbogens
    warten.
    Ich verneige mich.
    Wicket

    Eine wirklich tolle Schauspielerin und Sängerin. 97 ist aber doch wirklich ein tolles Alter. Und übrigens auch mehr an Jahren, als Katherine Hepburn geworden ist.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 18.51 Uhr:
    Ich kann mich den berührenden Worten, die hier in Thread schon gefunden wurden nur anschließen!
    Auch wenn sie ein schönes Alter erreicht hat ist das doch sehr traurig, denn sie war einer der letzten Stars des goldenen Hollywood-Zeitalters. Mit ihr stirbt auch ein wenig die lebende Erinnerung an diese Zeit. Bald werden sie nur noch auf Zelluloid (oder anderen Medien) existieren.
    Ich habe ihre Filme immer gerne gesehen, auch wenn sich viele über ihr "sauberes" Image lustig gemacht haben. Und sie kam mir auch sehr bescheiden vor, keine Diva, sondern eine Frau, die sich für den Tierschutz einsetzt.
    Möge sie in Frieden ruhen!
  • Phileas Fogg schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 19.12 Uhr:
    Schöner Nachruf, Wicket!
    Ich schließe mich deinen Worten an. Doris-Day-Filme stehen für mich für Wohlfühlfilme. Danke für viele unterhaltsame Stunden.
    R.I.P. Doris Day alias Doris Mary Ann Kappelhoff!
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 13.05.2019, 23.46 Uhr:
    Wicket schrieb:
    Auch Alfred Hitchcock setzte auf Doris Day. In The
    Man Who Knew Too Much ("Der Mann, der zu viel
    wusste" spielt sie an der Seite von James Stewart
    und konnte dabei auch wieder ein Lied zum
    Gassenhauer machen.

    Und knapp 50 Jahre später wurde es recht ansehnlich in einer Trip-Hop-Nummer verwurstet:

    https://www.youtube.com/watch?v=uFWjTb_T7q8
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 16.05.2019, 13.13 Uhr:
    Argus schrieb:
    Eine wirklich tolle Schauspielerin und Sängerin.
    97 ist aber doch wirklich ein tolles Alter. Und
    übrigens auch mehr an Jahren, als Katherine
    Hepburn geworden ist.

    Sorry, da habe ich mich vertan. Ich meinte mich zu erinnern, dass K.H. auch irgendwie kurz vor ihrem 100. gegangen sei. Ich bitte inständig um Nachsicht.
    Gruß,
    Wicket
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 16.05.2019, 13.16 Uhr:
    Wicket schrieb:
    Wie gerade gemeldet wurde, ist Doris Day an einer
    Lungenentzündung gestorben.
    Als Doris Mary Ann Kappelhoff, Kind deutscher
    Einwanderer 1922 in den Vereinigten Staaten
    geboren, (das genaue Jahr wurde lange nicht
    angegeben), fand bereits als junger Teenager zur
    Jazzmusik.
    Ein Unfall war Fluch und Segen zugleich; während
    ihrer Genesung hörte sie Benny Goodman, Duke
    Ellington und Ella Fitzgerald und wollte Sängerin
    werden. Ihre Mutter bezahlte ihre Gesangsstunden,
    die sie aufgrund ihres Talents wesentlich
    günstiger erhielt.
    Ihr erster Hit, "Sentimental Journey" , das sie
    zusammen mit Les Brown einspielte, begleitete
    viele G.J.s auf dem Weg zurück aus dem Zweiten
    Weltkrieg und wurde einem Standard des Great
    American Songbooks.
    Darauf wurde auch Hollywood aufmerksam auf das
    junge, hübsche Nachwuchstalent.
    Bereits 1953 konnte sie Kritiker in "Calamity
    Jane" ("Schwere Colts in zarter Hand")
    begeistern.
    Das von ihr gesungene Lied "Secret Love" wurde
    ebenfalls ein Klassiker und mit einem Oscar
    gekrönt. Bis heute ist es vor allem in der LGBSTI
    Gemeinschaft geschätzt und wurde auch mehrfach
    gecovert, u.a. von George Michael.
    Auch Alfred Hitchcock setzte auf Doris Day. In The
    Man Who Knew Too Much ("Der Mann, der zu viel
    wusste" spielt sie an der Seite von James Stewart
    und konnte dabei auch wieder ein Lied zum
    Gassenhauer machen.
    Es war "Que Sera Sera"
    Gemeinsam mit Rock Hudson drehte sie viele
    spritzige und witzige Komödien u.a. "Pillow
    Talks" ("Bettgeflüster"). Aber auch Cary Grant,
    David Niven und James Garner waren in manchen
    Filmen dieser Schaffensphase (Ende der 1950 bis
    Mitte der 1960er Jahre) ihre Partner.
    Sie verkörperte im Gegensatz zu den Sexbomben wie
    Marilyn Monroe oder Jayne Mansfield immer die
    unschuldige, prüde und liebenswerte Frau.
    Entweder man liebte sie oder eben nicht.
    Nach dem Ende ihrer gleichnamigen Show, die fünf
    Jahre lang im US-Fernsehen lief zog sich Day 1973
    ins Privatleben zurück, hatte eine Pension und
    engagierte sich für Tiere. Mit den Männern
    hatte sie zeitlebens kein Glück. Sie suchte nach
    Liebe und geriet immer an die Falschen. Und der
    einzige Mann, der ihr immer zur Seite stand, ihr
    Sohn Terry Melcher, der sein Leben unter dem
    Missbrauch seines Stiefvater und an den Charles
    Manson, der ihm erpresste und bedrohte, starb
    bereits 2004 mit gerade einmal 62 Jahren an
    Hautkrebs und Demenz.
    2011 gab es dann ein unerwartetes Comeback. Mit
    "My Heart" brachte sie noch einmal ein Album
    heraus und das kurz vor ihrem 90.
    Nun ist Doris Day von uns gegangen und mit ihr
    auch ein Stück Hollywoodgeschichte. Ich hätte
    ihr mindestens ein Alter wie Katharine Hepburn
    oder Bob Hope gewünscht.
    Vielen Dank für so viele unterhaltsame Stunden
    und mögen alle Tiere, um sich Day kümmerte und
    ihr Sohn auf der anderen Seite des Regenbogens
    warten.
    Ich verneige mich.
    > Wicket
  • Chrissie777 schrieb via tvforen.de am 06.06.2019, 20.06 Uhr:
    Kann mich Deinen Worten nur anschliessen, Thinkerbelle.
    Ich las mehrere Biographien ueber Doris Day's Leben, und konnte nicht fassen, dass eine dermassen sympathische Frau soviel Pech mit Maennern haben kann.
    Vor allem ihre Filme "Bettgefluester", "Der Mann, der zuviel wusste", "Eine zuviel im Bett" (das Remake des unvollendeten Marilyn Monroe/Dean Martin Films "Something's gotta give"), "Mitternachtsspitzen", "Mord in den Wolken" (Julie), "Was diese Frau so alles treibt" (mit der herrlichen car wash Szene), und "Schick mir keine Blumen" werden mir unvergesslich bleiben und ganz sicher noch oft auf DVD angeschaut werden.
    Gruss,
    Chrissie

    Thinkerbelle schrieb:
    Ich kann mich den berührenden Worten, die hier in
    Thread schon gefunden wurden nur anschließen!
    Auch wenn sie ein schönes Alter erreicht hat ist
    das doch sehr traurig, denn sie war einer der
    letzten Stars des goldenen Hollywood-Zeitalters.
    Mit ihr stirbt auch ein wenig die lebende
    Erinnerung an diese Zeit. Bald werden sie nur noch
    auf Zelluloid (oder anderen Medien) existieren.
    Ich habe ihre Filme immer gerne gesehen, auch wenn
    sich viele über ihr "sauberes" Image lustig
    gemacht haben. Und sie kam mir auch sehr
    bescheiden vor, keine Diva, sondern eine Frau, die
    sich für den Tierschutz einsetzt.
    > Möge sie in Frieden ruhen!